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Eislöwen müssen sich Ravensburg geschlagen geben

Þ21 Dezember 2013, 07:10
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Nach elf Siegen in Folge mussten die Eislöwen vor heimischer Kulisse trotz aufopferungsvollem Kampf in den letzten Minuten eine Niederlage einstecken.

Zwei Mal hatten die Blau-Weißen zuvor bereits knapp gegen das Team aus Oberschwaben verloren. Von Beginn an ging Dresden deshalb mit Respekt in die Partie. Doch auch die Gäste scheuten zunächst das Risiko. Während sich zunächst die Ravensburger vor dem Tor versuchten, kamen auch die Eislöwen nach und nach zu ihren Chancen.

Ein ähnliches Bild präsentierte sich auch im zweiten Abschnitt: Dresden tat sich gegen etwas aktivere Ravensburger nicht leicht, erarbeitete sich aber dennoch Chancen. Allerdings kam auch Härte in die Partie. Beide Teams bekamen ihre Überzahl-Chancen, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Auch ein fünfminütiges Powerplay für die Eislöwen brachte keinen Erfolg: Es blieb auch nach 40 Minuten beim  0:0.

Die Tore mussten also im letzten Drittel fallen: In einem weiterhin eng umkämpften Match ging Ravensburg in Führung. Lukas Slaventinsky (50.) war per Schlagschluss in Überzahl erfolgreich. Doch Dresden konnte durch Marius Garten (55.) im Powerplay ausgleichen. Zum Punktgewinn sollte es dennoch nicht reichen, denn Yannik Baier überwand Eislöwen-Goalie Kevin Nastiuk mit einem Schuss auf die kurze Ecke (58.).

„Wir wissen, dass wir für einen Sieg in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen müssen. Heute haben wir vieles richtig gemacht, aber eben auch unsere Torchancen nicht genutzt. In den letzten Partien ist es uns immer gelungen einen Weg zu finden, um die drei Punkte zu sichern. Heute war Ravensburg an dieser Stelle cleverer“, sagte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch und fügte hinzu: „Ich verliere ungern, das ist ganz klar. Aber so wie wir zuletzt auch die Serie ausblenden mussten, so müssen wir uns jetzt auf das nächste Spiel in Bietigheim konzentrieren.“

Verteidiger Thomas Supis wurde zum Ausschluss einer Gehirnerschütterung noch während der Partie ins Krankenhaus gebracht.

eishockey.net / PM Dresden


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