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(1:0) - (4:0) - (1:0)
16.01.2022, 16:00 Uhr

Eislöwen neuer DEL 2 Spitzenreiter

Dresden besiegt Selber Wölfe mit 6:0

Þ16 Januar 2022, 21:47
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntag die Tabellenführung in der DEL2 übernommen. Weil die Ravensburg Towerstars nicht spielen konnten und die Eislöwen ihr Heimspiel gegen Selb mit 6:0 gewinnen konnten, sind die Dresdner neuer Spitzenreiter. Das gelang zuletzt zum Saisonauftakt 2013 nach einem 4:1-Erfolg in Weißwasser. Mann des Abends war Philipp Kuhnekath mit einem Hattrick. Kristian Hufsky durfte das Dresdner Tor hüten.

Die Wölfe waren mit lediglich elf Feldspielern angereist. Die Devise war damit klar, den Gast müde zu spielen. So wurde den 1.000 Fans in der JOYNEXT Arena Einbahnstraßen-Eishockey geboten, was die Schussstatistik in den ersten 20 Minuten von 20:2 deutlich machte. Treffen konnten die Dresdner aber nur einmal. In Überzahl erzielte Simon Karlsson (12. Minute) das 1:0.

Im zweiten Durchgang waren die Eislöwen weiter spielbestimmend und deutlich zielstrebiger und effektiver vor dem Tor von Michael Bitzer. Jordan Knackstedt erzielte das 2:0 (27.) und Philipp Kuhnekath legte mit dem 3:0 in der 28. Minute nach. Nur 53 Sekunden später war die Dresdner Nummer 19 erneut zur Stelle und erhöhte in Überzahl auf 4:0. Arturs Kruminsch markierte im zweiten Drittel in der 36. Minute noch das 5:0.

Im Schlussabschnitt ließen es die Eislöwen etwas ruhiger angehen. Mit der deutlichen Führung im Rücken ließen sie nichts anbrennen und Kristian Hufsky durfte sich noch ein paar Mal im Tor der Dresdner auszeichnen. Ein Treffer sollte aber noch fallen und den erzielte erneut Kuhnekath. Für ihn Treffer Nummer drei im Spiel, was Janick Schwendener nutzte, um seine Mütze zu Ehren auf das Eis zu werfen.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Riesen-Respekt an Selb, dass sie mit diesem engen Kader überhaupt angetreten sind. Wir haben sehr diszipliniert angefangen und druckvoll gespielt. Bitzer hat gut gehalten und im zweiten Drittel haben wir dann auch unsere Tore geschossen. Da war das 2:0 wichtig. Solche Spiele sehen von außen einfach aus, aber von der Motivation und Disziplin ist es das nicht. Wir haben das aber gut gemacht heute.“

Am Dienstag geht es für die Eislöwen mit dem Auswärtsspiel in Frankfurt weiter

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