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.Eislöwen reisen nach Ravensburg

Þ26 Oktober 2012, 07:11
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Den Saisonstart der Towerstars kann man als gelungen bezeichnen: Erst in der vierten Partie blieben die Ravensburger ohne Punkte. Im Moment steht das Team auf dem fünften Platz in der Tabelle; Der Abstand zum Spitzenreiter beträgt, bei einem Spiel weniger, nur drei Punkte.  

Im Sturm gab es in Ravensburg dieses Jahr einen größeren Umbruch: Führungsspieler wie Ben Thomson, Bob Wren und Kiel McLeod verließen den Verein. Dafür wurden mit Radek Krestan (Schwenninger Wild Wings) und Tommi Hannus (Hannover Scorpions) zwei Akteure verpflichtet, die ihre Offensivstärke in der 2. Bundesliga schon ausreichend unter Beweis gestellt haben. Zu den Top-Scorern gehören auch Frederic Cabana, Marko Friedrich und Brian Maloney, der das Team in dieser Saison als Kapitän aufs Eis führt. Seine Assistenten sind mit Christopher Oravec und Verteidiger Lukas Slavetinsky ebenfalls Spieler, die in der mannschaftsinternen Punkteliste ganz oben zu finden sind.  

Darüber hinaus wurde infolge des NHL-Lockouts Adam Hall von den Tampa Bay Lightnings unter Vertrag genommen. Der Stürmer bestritt bislang 565 Spiele in der nordamerikanischen Liga, erzielte 65 Tore und gab 78 Vorlagen.  

Verstärkung in der Defensive gab es durch Matt Kelly und Stefan Langwieder (Graz99ers). Während ersterer beim Val Pusteria als Kapitän fungierte und zudem einer der besten Verteidiger der italienischen Serie A1 war, steht Langwieder bereits die Erfahrung aus 246 Einsätzen in der DEL bei den Iserlohn Roosters zu Buche.  

Im Tor wird weiter auf die bewährten Kräfte von Christian Rhode vertraut, der mit einem aktuellen Gegentordurchschnitt von 2,42 einer der beständigsten Keeper der Liga ist.  
Zum diesjährigen Kader der Towerstars gehören darüber hinaus noch eine große Anzahl jüngerer Spieler, die es Trainer Petr Kujala ermöglichen, mit vier Reihen zu planen und damit das Spiel schnell zu halten.  

„Die Towerstars sind meiner Meinung nach die offensivstärkste Mannschaft, gegen die wir bisher gespielt haben“, schätzt Trainer Thomas Popiesch den Gegner ein. „Selbst ohne Verstärkung aus der NHL sind sie im Sturm sehr gut besetzt. Bei ihnen steht das spielerische Element im Vordergrund.“ Das Erfolgsrezept von Popiesch lautet: „Wir müssen noch kompakter spielen als bisher und dem Gegner noch weniger Raum geben.“  

Nach gegenwärtigem Stand muss der Coach lediglich auf die verletzten Spieler Bruce Becker, Max Prommersberger und André Huebscher verzichten.  
 
Eröffnungsbully in der Eishalle Ravensburg ist um 20.00 Uhr.  
Geleitet wird die Partie von einem Gastschiedsrichter aus der Schweiz.

eishockey.net / PM Dresden


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