ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Eislöwen reisen nach Rosenheim

Þ01 November 2012, 20:08
Ғ1521

Bei der Begegnung gibt es ein Wiedersehen mit einem guten Bekannten: Pasi Häkkinen, einem der Publikumslieblinge der vorletzten Spielzeit, der jetzt das Tor der Oberbayern hütet. Der Finne ersetzt Stammgoalie Norm Maracle, der seine Karriere aus privaten Gründen beendete.

Darüber hinaus wurden alle Kontingentstellen der Rosenheimer neu besetzt, darunter die aktuellen Top-Scorer Matt Caruana und Gregory Squires. Erstgenannter wechselte aus der AHL an den Mangfall; Squires war in der EHCL aktiv. Sein Try-Out Vertrag wurde auf Grund seiner guten Leistungen bis zum Saisonende verlängert. Mit Michael Fröhlich punktet ein weiterer Stürmer sehr oft. Seine Torgefahr stellte der 26-Jährige bereits beim ESV Kaufbeuren und den Hannover Indians unter Beweis.

In der Defensive soll Bryan Schmidt vom dänischen Klub Sønderjysk Elitesport (SønderjyskE) das Team verstärken. Parallel dazu sorgt dieser, wie auch seine Abwehrkollegen Dominic Auger und Andrej Strakhov, für Offensivgefahr.

In eigener Überzahl nutzen die Starbulls bisher jede siebente Situation für ein Tor, mussten im Powerplay aber bereits drei Gegentreffer hinnehmen. In Unterzahl kommen sie an den Spitzenwert der Eislöwen nicht heran, stehen aber mit einer Quote von 86,44% sehr stabil und konnten dabei bereits zweimal den gegnerischen Torwart überwinden.

Ihr letztes Spiel beim Tabellenführer Schwenningen konnten die Bayern mit 2:1 nach Verlängerung für sich entscheiden. Der Offensive der Gastgeber stellten die Starbulls eine stabil arbeitende Abwehr dagegen. Insbesondere im Mittelabschnitt spielten die Bullen fast durchgängig in Unterzahl, ließen aber keinen Treffer zu. Fabian Zick sorgte dann in der Overtime für den Zusatzpunkt. Am Mittwochabend waren die Starbulls spielfrei.

„Rosenheim geht mit vier Reihen ein hohes Tempo“, analysiert Trainer Thomas Popiesch den Freitagsgegner. „Sie versuchen den Gegner mürbe zu machen und zu Strafzeiten zu verleiten.“

Das Erfolgsrezept von Popiesch: „Wir wollen versuchen, sie schon im gegnerischen Drittel zu attackieren und die neutrale Zone dicht zu machen. Wenn sie einmal in unserem Drittels sind, wird es sofort gefährlich.“

Verletzungsbedingt ausfallen werden am bevorstehenden Wochenende weiterhin Verteidiger Max Prommersberger sowie Stürmer Bruce Becker.

eishockey.net / PM Dresden


â
Anzeige
Anzeige