Die Roten Teufel belegen derzeit den fünften Tabellenplatz in der Oberliga-West und haben mit einem Spiel weniger nur drei Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Frankfurt. Gegen die Löwen setzte es bisher auch die einzige Niederlage – und diese erst nach Verlängerung.
Unter den bisherigen drei Erfolgen sticht besonders der 13:1 Kantersieg gegen den EHC Neuwied hervor. Daneben konnte das Spiel am vergangenen Wochenende gegen den Vizemeister der vergangenen Saison (Füchse Duisburg) auswärts mit einem 5:2-Erfolg beendet werden. Dabei nutzten die Teufel von Beginn an konsequent ihre Überzahlsituationen und übernahmen mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Chris Stanley (im letzten Jahr Kapitän der Fischtown Pinguins) war mit zwei Treffern erfolgreichster Torschütze des Abends. Neben der mannschaftsinternen Punkteliste führt er in dieser Spielzeit auch das Team als Kapitän an.
Ein Wiedersehen gibt es am Mittwoch insbesondere mit Publikumsliebling Patrick „Harry“ Strauch sowie dem Ex-Eislöwen Harry Lange, die nach Saisonende beide in die hessische Kurstadt wechselten. Beide Stürmer gehören mit aktuell fünf (Strauch) sowie sieben Punkten (Lange) aus vier Spielen zu den Top-Scorern des Oberligisten.
Als besonders effektiv vor dem gegnerischen Tor erweisen sich auch Verteidiger Alexander Baum sowie die Stürmer Eddy Rinke, Daniel Oppolzer, Konstantin Firsanov und Janne Kujala. Letzterer erhielt zwar in der letzten Partie eine Spieldauerdisziplinarstrafe (ein Spiel Sperre), muss diese aber in einem Meisterschaftsspiel absitzen und ist somit am Mittwochabend spielberechtigt.
Im Tor steht mit Thomas Ower ein Goalie, der seine Qualitäten bereits bei den Hannover Indians unter Beweis gestellt hat. Mit einem Gegentordurchschnitt von 2,07 bildet er einen sicheren Rückhalt.
Personell können die Kurstädter damit auf einen breit aufgestellten Kader zurückgreifen, der am Mittwochabend zusätzlich durch den Einsatz von Förderlizenzspielern aus Mannheim verstärkt werden wird.
eishockey.net / PM Dresden
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