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Eislöwen reisen zum Tabellendritten

Þ28 Dezember 2012, 07:31
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Bereits 105 Tore konnten die Pinguins in der bisherigen Meisterschaftsrunde erzielen. Das macht das Team von Trainer Mike Stewart zur offensiv gefährlichsten Mannschaft der Liga. Als besonders effektiv erwiesen sich bis dato Andrew McPherson (37. Punkte), Brendan Cook (36 Punkte), Jan Kopecky (31 Punkte), Mark Kosick (29 Punkte), Kapitän Marian Dejdar (28 Punkte) und Björn Bombis (23 Punkte). Aber auch die Verteidiger Andrej Teljukin und Dustin Friesen sorgten mit bisher 19 bzw. 17 Zählern für viel Bedrängnis vor dem gegnerischen Kasten.

Mit 24,62 %-iger Erfolgsquote besitzen die Seestädter auch das stärkste Powerplay der Liga. Jeder vierte Überzahlsituation war bisher von Erfolg gekrönt. Dagegen besitzen die Eislöwen mit 90,40 % weiterhin das beste Unterzahlspiel. In ihren letzten drei Spielen mussten die Bremerhavener jeweils ins Penaltyschießen. Dreimal zogen sie dabei den Kürzeren.

Die beiden bisherigen Begegnungen konnten die Dresdner für sich entscheiden, mussten jedoch jeweils eine frühe Führung der Pinguine aufholen: Am zweiten Spieltag gewann das Team von Trainer Thomas Popiesch die Auswärtspartie in Bremerhaven mit 5:2. Die Torschützen waren André Mücke, Carsten Gosdeck (2), Hugo Boisvert und Justin Kurtz (ENG). Das Heimspiel am 4. Oktober dieses Jahres ging mit 4:3 ebenfalls an die Blau-Weißen. Die Tore erzielten hier André Mücke, Jari Pietsch, David Hájek und Jan Zurek.

Trainer Mike Stewart muss nach gegenwärtigem Stand auf Stürmer Jan Kopecky verzichten. Auch hinter dem Start von Stammgoalie Brett Jaeger steht ein Fragezeichen. Der Torhüter musste in der Partie gegen die Bietigheim Steelers nach einem Check verletzt vom Eis und bildete in den letzten Spielen nur das Backup.

„Dass Bremerhaven sich unter den besten Mannschaften der Liga etabliert hat, ist nicht unbedingt eine Überraschung“, schätzt Trainer Thomas Popiesch den Gegner ein. „Sie spielen unter Mike Stewart mit einer anderen Struktur, haben ein starkes Powerplay und eine starke Offensive. Darauf müssen wir uns konzentrieren." Das Erfolgsrezept für Freitagabend lautet: "Wir müssen uns schnell hinten heraus befreien, dass der Druck auf unser Tor nicht zu groß wird. Auf der anderen Seite wollen wir möglichst lange in Scheibensitz bleiben, so dass der Gegner lange arbeiten und möglichst Strafzeiten in Kauf nehmen muss.“

Verzichten muss der Coach nach gegenwärtigem Stand auf die Verteidiger Martin Heider (muskuläre Probleme) und Justin Kurtz (Gehirnerschüttertung).

Zum Auswärtsspiel nach dem Weihnachtsfest reisen die Eislöwen-Fans traditionell mit dem Sonderzug. Über 400 Fans werden auf diesem Weg die Reise nach Bremerhaven antreten, um ihre Mannschaft beim Spiel gegen die Fischtown Pinguins zu unterstützen.

Spielbeginn in der Eishalle in Bremerhaven ist um 20.00 Uhr.

Geleitet wird die Partie von HSR Noeller (Bad Muskau).

eishockey.net / PM Dresden


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