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Eislöwen reisen zum Tabellenführer

Þ10 Januar 2013, 21:03
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Mit 64 Punkten haben die Steelers fünf Punkte Vorsprung vor Verfolger Schwenningen. 21 von 30 absolvierten Partien konnten die Bietigheimer bereits für sich entscheiden. Die letzte Niederlage der Ellentaler liegt nach acht gewonnenen Spielen in Folge fast einen Monat zurück. Auch das Spitzenspiel gegen die Schwenninger Wild Wings am vergangenen Sonntag konnte der Gegner vom morgigen Freitagabend mit 4:2 für sich entscheiden.

Gegenwärtig präsentieren sich die Steelers in allen Mannschaftsteilen in Top-Form. Mit 85 Gegentoren sind sie eines der defensiv stabilsten Teams der Liga. Auch in Unterzahl stehen sie gut und sind dazu im bisherigen Saisonverlauf die Mannschaft, die die wenigsten Strafzeiten auf dem Konto zu verbuchen hat. Dazu haben die Bietigheimer mit Joey Vollmer im Tor einen sicheren Schlussmann.

Auch offensiv ist die Truppe von Trainer Kevin Gaudet eine der gefährlichsten Mannschaften des Unterhauses. Dabei ist der Sturm vor allen Dingen qualitativ sehr gut aufgestellt. Immerhin sechs Spieler konnten sich bisher zehnmal und mehr in die Torschützenliste eintragen. Top-Scorer sind punktgleich mit 39 Zählern PJ Fenton und Robin Just.

Die bisherigen Begegnungen beider Teams konnte die Steelers einmal mit 3:0 und einmal mit 5:4 (n.P.) für sich entscheiden. Dabei war das erste Spiel in der Eishalle im Ellental mit drei Toren der Hausherren im ersten Abschnitt eine klare Angelegenheit. Die Partie in der heimischen EnergieVerbund Arena konnten die Eislöwen hingegen sehr eng gestalten. Zwar lagen in dieser die Bietigheimer frühzeitig mit drei Toren in Front, die Dresdner kämpften sich aber zurück, gingen selber in Führung und mussten erst kurz vor der zweiten Drittelpause den Ausgleich hinnehmen. Im Shutout sicherte NHL-Import Joshua Bailey den Gästen den Zusatzpunkt.

Verzichten muss Kevin Gaudet am morgigen Freitag auf Barry Noe. Der Stürmer zog sich in der Partie gegen die Schwenninger Wild Wings eine Schulterverletzung zu und fällt bis Saisonende aus. Geschont wurde im letzten Spiel Torhüter Joey Vollmer, der an einer Adduktorenverletzung laborierte.
Auf Seite der Eislöwen steht hinter dem Einsatz von Kellen Briggs ebenfalls ein Fragezeichen. Der Goalie war beim heutigen Training zwar wieder auf dem Eis, ist aber noch nicht beschwerdefrei. Eine Entscheidung fällt nach einer abschließenden Untersuchung am Freitagmorgen. Ein Risiko wird dabei nach Aussage von Trainer Thomas Popiesch nicht eingegangen. Mit Sicherheit werden jedoch Justin Kurtz (Gehirnerschütterung) und Georg Albrecht (Beschwerden nach einem Kniecheck) fehlen.

„Wir haben unter der Woche Sicherheit im Positionsspiel und besseres Zweikampfverhalten im Defensivbereich trainiert“, lautet die Aussage von Trainer Thomas Popiesch zum Wochenprogramm seines Teams. „Wir brauchen Stabilität und die müssen wir wiederfinden. Ich erwarte außerdem, dass die Mannschaft in Drucksituationen besser wird.“

Spielbeginn in der EgeTrans Arena ist um 20.00 Uhr.
Geleitet wir die Partie von HSR Niejodek (München).

eishockey.net / PM Dresden


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