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23.01.2022, 17:00 Uhr

Eislöwen schlagen Eispiraten zu Null

Fünfter Shutout für Janick Schwendener in dieser Saison

Þ23 Januar 2022, 21:35
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau am Sonntagabend gewonnen. Klar mit 4:0 hat sich der DEL2-Spitzenreiter gegen die Westsachsen durchgesetzt. Janick Schwendener blieb zum fünften Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer, das zweite Mal am Wochenende.

Die Eislöwen erwischten einen guten Start in die Partie, setzten die Eispiraten früh unter Druck. Nach 90 Sekunden hatte Johan Porsberger die Führung auf dem Schläger. Im Alleingang verfehlte der Schwede das Tor aber knapp. In einer ähnlichen Situation war Tomas Andres in der fünften Minute. Der Deutsch-Tscheche scheiterte am Crimmitschauer Keeper Luka Gracnar. Die Dresdner drückten weiter, konnten aber keinen ihrer 14 Torschüsse im Eispiraten-Tor unterbringen.

Im zweiten Drittel dauerte es nur sechs Minuten, da führten die Eislöwen. Philipp Kuhnekath setzte David Rundqvist ein, der im Nachsetzen zur Führung treffen konnte. Es ging weiter in eine Richtung – auf das Tor von Gracnar. Rundqvist hätte sogar auf 2:0 erhöhen müssen, verfehlte das leere Tor nach starker Vorarbeit von Kuhnekath aber. Im Gegenzug kam ein Eispirat zu Fall, den fälligen Penalty entschärfte Schwendener gegen Andre Schietzold.

Mit der knappen Führung gingen die Eislöwen ins dritte Drittel Es änderte sich nichts am Bild. Dresden war klar tonangebend. In der 48. Minute folgte der Lohn der harten Arbeit. Tomas Andres erzielte das 2:0 in Überzahl und Philipp Kuhnekath legte in der 51. Minute mit dem 3:0 nach. Der Treffer wurde per Videobeweis überprüft, zählte aber. Für den Schlusspunkt sorgte Timo Walther 48 Sekunden vor dem Ende in Unterzahl mit einem Schuss ins leere Crimmitschauer Tor.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen, es uns aber selber schwer gemacht, weil wir das Tor nicht getroffen haben. Im zweiten Drittel war es dann zu verspielt, aber wir haben nur sehr wenig zugelassen und wenn, dann war Janick Schwendener da. Im letzten Drittel haben wir unsere Chancen dann genutzt und von unserer Power profitiert. Ein Derby zu Null zu gewinnen ist natürlich sehr schön.“

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