Die Dresdner Eislöwen haben die Rote Laterne in der DEL2 wieder abgegeben. Im Heimspiel gegen die Heilbronner Falken haben die Blau-Weißen einen 4:2-Sieg gefeiert und die Falken wieder auf den letzten Tabellenplatz verdrängt. Im Tor der Eislöwen stand der wieder genesene Riku Helenius. Als überzähliger Import-Spieler musste Elvijs Biezais weichen.
Wie so häufig in den letzten Heimspielen starteten die Eislöwen mit viel Druck und schnellem Spiel in die Partie. Der Lohn war das 1:0 durch Roope Ranta (8.) – der erste Treffer des Finnen für die Blau-Weißen. Hinter dem Tor der Gäste beförderte er den Puck an den Schlittschuh eines Heilbronners, von wo aus die Scheibe ins Tor prallte.
Zu Beginn des zweiten Drittels leisteten sich die Eislöwen wieder zu viele Fehler, was die Gäste wiederum bestraften. Marcus Götz (25.) und Bryce Gervais (27., PP) drehten die Partie für die Falken. Aber die Eislöwen schlugen schnell zurück. Nach einem Konter traf Kapitän Jordan Knackstedt (30.) zum 2:2 und die Blau-Weißen legten nach. In Überzahl erzielte Evan Trupp (38.) das 3:2 und Vladislav Filin traf kurz darauf (40.) zum 4:2.
Im Schlussabschnitt verteidigten die Eislöwen ihre Führung und entschärften die gefährlichen Angriffe der Heilbronner. Dazu war Riku Helenius immer zur Stelle. So blieb es beim 4:2 für die Dresdner.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten genau den Start ins Spiel, den wir haben wollten mit dem 1:0. Aber wir haben dann wieder ein bisschen unsere Linie im Spiel verlassen. Das hat Heilbronn im zweiten Drittel bestraft. Da hat uns die Organisation gefehlt. Das 2:2 hat für einen Ruck in unserer Mannschaft gesorgt und das Momentum war wieder auf unserer Seite. Das 3:2 und 4:2 waren die Folge. Wir haben uns dann richtig gut durchgefightet. Freut mich sehr für die Mannschaft, jeder Sieg ist extrem wichtig für uns.“