ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
OT
Ε-Δ
(0:0) - (0:0) - (0:0) - (1:0 ОТ)
29.01.2021, 19:30 Uhr

Eislöwen schlagen Füchse in der Verlängerung

Kleinstmöglicher aller Vorsprünge

Þ29 Januar 2021, 23:17
Ғ1466
ȭ
Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Zum 345. Spiel von Steven Rupprich im Trikot der Dresdner Eislöwen haben die Blau-Weißen einen 1:0-Erfolg nach Verlängerung gegen die Lausitzer Füchse eingefahren. Der 31-Jährige wurde vor dem Spiel unter anderem mit einem Trikot mit der Nummer 345 geehrt, außerdem richteten ehemalige Weggefährten sowie Rupprichs Familie Videogrüße  an den neuen Rekordspieler. Riku Helenius blieb zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer. Das Siegtor für die Eislöwen erzielte Vladislav Filin in der Verlängerung.

Es war ein Sachsen-Derby, in dem die Spieler vor leeren Rängen für die Emotionen sorgen mussten. Beide leisteten sich dabei Ungenauigkeiten und Undiszipliniertheiten, weshalb sowohl die Eislöwen als auch die Füchse Strafen absitzen mussten. Beide Teams konnten aber nur wenige Akzente in Überzahl setzen. Die größte Torchance für die Eislöwen hatte Tom Knobloch, der am Schoner von Mac Carruth scheiterte.

Im zweiten Drittel fiel Steve Hanusch mit einer großartigen Rettungstat auf, in der Offensive gelang den Eislöwen ansonsten nur wenig. Aber auch die Gäste aus Weißwasser konnten nur selten für Gefahr sorgen. Nach 40 Minuten blieb es beim 0:0.

Im Schlussabschnitt konnte sich Riku Helenius mehrfach auszeichnen und seinem Team so mindestens einen Punkt retten. Auf der Gegenseite verpasste unter anderem Rekordspieler Rupprich den Führungstreffer.

Das Derby ging in die Verlängerung. Nachdem Helenius erneut stark parierte, setzten Filin und Hanusch zum Kontern an. Die Nummer 47 der Eislöwen vollendete den Gegenangriff erfolgreich und sorgte so für den Zusatzpunkt.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sehr glücklich über die zwei Punkte. Vor wenigen Wochen hatten wir noch gut gespielt, aber verloren. Heute haben wir nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber es geht am Ende um Siege. Spielerisch bin ich aber nicht ganz zufrieden mit unserem Auftritt. Wir hatten heute aber auch einen überragenden Riku Helenius im Tor, der uns den Sieg festgehalten hat.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntagabend um 18 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Kaufbeuren.
 

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige