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Eislöwen siegen gegen Frankfurt in der Verlängerung

Þ15 Februar 2017, 09:55
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Vor 2824 Zuschauern verzeichnete Brendan Cook die erste Möglichkeit, doch Ex-Eislöwe Brett Jaeger im Frankfurter Tor war zur Stelle. Wenig später traf Matthew Pistilli den Pfosten. Patrick Jarett und Matthew Tomassoni scheiterten in Überzahl (4.) ebenso wie Ville Hämäläinen für die Dresdner Eislöwen nur knapp. Auch Juuso Rajala und Alexander Höller konnten ihre Gelegenheiten aus aussichtsreichen Positionen nicht nutzen. Dresden verzeichnete im ersten Abschnitt insgesamt ein leichtes Chancenplus. Vor der Pause versuchten Mirko Sacher und erneut Cook ihr Glück, scheiterten aber am Frankfurter Goalie. Dresdens Schlussmann Kevin Nastiuk war gegen Patrick Jarrett und Joel Keussen gefragt.

Arturs Kruminsch kam nach einem Konter zur ersten Möglichkeit im Mitteldrittel. Auf der Gegenseite war Nastiuk mehrfach gegen Clarke Breitkreutz gefragt. In der 28. Minuten konnten die Eislöwen-Anhänger jedoch erstmals jubeln. Alexander Höller brachte den Gastgeber in Führung, doch Richard Mueller konnte im direkten Gegenzug ausgleichen (28.). Infolge kam Frankfurt durch Roman Pfennings Pfostentreffer und Lukas Laub zu weiteren Chancen. Tomas Schmidt hingegen verpasste mit einem gefährlichen Distanzschuss nur knapp das Tor.

Zum Auftakt des Schlussdrittels versuchte es Pat Baum mit einem Schuss von der blauen Linie. Pistilli scheiterte an Nastiuk, ehe Kruminsch mit einem sehenswerten Solo das 2:1 (35.) erzielte. Nach einer Gelegenheit von Cook glich Brett Breitkreuz für die Löwen Frankfurt aus (50.). Doch Martin Davidek antwortete mit einem Konter und dem 3:2 für den Gastgeber in der gleichen Minute. Die letzten Spielminuten boten noch einmal Möglichkeiten für beide Seiten: Mueller scheiterte an Nastiuk; Höller mit einem Konter in Unterzahl an Jaeger. Dann konnte Frankfurt jubeln: Christoph Gawlick markierte den Ausgleich (56.). Wenig später trafen die Löwen aus Hessen den Pfosten. Die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen. Nach gerade einmal 17 Sekunden netzte Mirko Sacher zum 4:3-Erfolg für Dresden ein.

Löwen-Coach Paul Gardner: „Glückwunsch an Dresden. Es war ein schweres, kampfbetontes Spiel. Schade, dass es am Ende nicht gereicht hat. Wir einfach ein paar Fehler gemacht, die man gegen ein so gutes Team wie Dresden nicht machen darf.“

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Der Einsatz beider Teams in dieser Partie ist unbestritten. Es war eine großartige Begegnung mit Playoff-Charakter. Ich habe großen Respekt vor Frankfurt. Das Team wird in den Playoffs weit kommen.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 17. Februar um 20 Uhr bei den Eispiraten Crimmitschau.

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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