Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch konnte seine Kaderplanung für das Wochenende noch nicht abschließen. Nach derzeitigem Stand besteht die Möglichkeit, dass Verteidiger René Kramer nach seiner Verletzungspause wieder zurückkehrt. Zudem verstärken die Eisbären-Förderlizenzspieler Jonas Schlenker, Vladislav Filin und Marvin Cüpper den Kader.
„In den letzten Tagen mussten wir leider auf einige Spieler verzichten, die leicht angeschlagen waren. Aktuell gibt es deshalb noch einige Fragezeichen. Dominik Grafenthin kämpft mit einem grippalen Infekt. Bei Arturs Kruminsch hoffen wir darauf, dass er mit einer Spezialschiene spielen kann. Brett Jaeger stellt sich am Freitagvormittag noch einmal beim Arzt vor. Sollte er ein positives Signal bekommen, könnte er unter Umständen wieder zum Kader gehören. Wer tatsächlich zum Einsatz kommen kann, wird sich aber erst nach der Einheit am Morgen zeigen“, sagt Thomas Popiesch.
Über den Gegner EHC Freiburg sagt der Eislöwen-Cheftrainer: „Die Spielphilosophie von Freiburg ist bekannt. Das Team präsentiert sich kompakt und mit schnellem Umschaltspiel. Die Wölfe besitzen entsprechend technisch versierte Spieler, welche die sich bietenden Chancen ausnutzen. Wir müssen körperlich präsent sein und dem Gegner frühzeitig die Energie nehmen.“
Über den Gegner ESV Kaufbeuren sagt Thomas Popiesch: „Kaufbeuren punktet regelmäßig und weiß derzeit immer wieder zu überraschen. Goalie Stefan Vajs kann Spiele für das Team gewinnen. Aber auch im Sturm ist Kaufbeuren qualitativ sehr gut besetzt und agiert zudem mit laufstarken Verteidigern. Wenn man gegen den ESV in Rückstand gerät, wird es immer schwierig. Das haben wir auch im ersten Aufeinandertreffen erlebt. Für die Niederlage wollen wir am Sonntag natürlich Revanche nehmen.“
„Für einen Spieler ist es das Schlimmste, Spiele von der Tribüne aus verfolgen zu müssen und nicht selbst aktiv werden zu können. In dieser Woche konnte ich das erste Mal nach meiner Verletzung wieder richtig trainieren. Allein der Fortschritt von Mittwoch zu Donnerstag war riesig. Ich plane derzeit am Freitag zu spielen, will aber noch das abschließende Training abwarten. Im Spiel würde ich dann von Wechsel zu Wechsel entscheiden“, sagt René Kramer.
Am Freitag, 11. Dezember um 19.30 Uhr empfangen die Dresdner Eislöwen den EHC Freiburg in der EnergieVerbund Arena. Geleitet wird die Partie von Marc André Naust. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Am Sonntag, 13. Dezember um 17 Uhr führt die Reise der Blau-Weißen zum ESV Kaufbeuren. Die DEL2-Partie in der Sparkassen Arena wird geleitet von Alfred Hascher.
eishockey.net / PM Dresden
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