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Eislöwen unterliegen Frankfurt in der Verlängerung

Þ26 Oktober 2015, 09:15
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DresdnerEislowen_DEL2_FULL
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Die Verteidiger Petr Macholda und Pat Baum konnten die Partie aufgrund von Verspannungen im Rücken nicht zu Ende spielen.

Das Spiel begann für den Gastgeber alles andere als glücklich. Gerade mal 17 Sekunden waren gespielt, als Nils Liesegang Frankfurt in Führung bringen konnte. In einer offensiv geführten Partie waren Jonas Schlenker (6.) und Feodor Boiarchinov (17.) im Powerplay jedoch für den Gastgeber erfolgreich.

Im Mitteldrittel konnte David Rodman den Dresdner Vorsprung zunächst ausbauen (33.), ehe Richard Mueller im Powerplay kurz vor dem Pausensignal den Anschlusstreffer erzielte (40.). Erneut in Überzahl war es Matt Tomassoni, der im Schlussabschnitt das 3:3 markierte und die Verlängerung erzwang (50.). In der Overtime war Brett Breitkreuz der entscheidende Treffer für den Frankfurter 4:3-Erfolg vergönnt.

„Wir haben ein hartes und gutes Spiel von beiden Seiten gesehen. Wir sind schnell gestartet, haben nach dem 3:1 großartigen Charakter gezeigt und sind stark zurückgekommen. Dresden gehört zu den Top-Mannschaften. Ich bin stolz auf mein Team, dass wir hier gewinnen konnten“, sagt Frankfurts Coach Tim Kehler.

„Auch wenn wir großen Einsatz und viele Emotionen geboten haben, ist das Ende für uns natürlich nicht befriedigend. Frankfurt hat über die gesamte Spielzeit einen Tick aggressiver agiert und viel Druck auf unsere Verteidiger gemacht. Mit zunehmender Spielzeit sind wir besser in die Partie gekommen, müssen aber in Unterzahl überzeugender auftreten. Wir wussten im Vorfeld um die Stärke der Frankfurter im Powerplay, konnten uns aber nicht befreien. Als Fazit bleibt, dass wir an diesem Wochenende gegen zwei Top-Teams Paroli geboten und uns Siegchancen erarbeitet haben, aber am Ende nur ein Punkt zu Buche steht. Wir wissen, wo wir ansetzen müssen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Freitag, 30. Oktober um 19.30 Uhr. Zu Gast in der EnergieVerbund Arena sind dann die Kassel Huskies.

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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