Das Team um Trainer Thomas Popiesch vermochte die frühe Führung durch Bruce Becker (2.) im Spielverlauf nicht auszubauen. Nach dem Ausgleich im zweiten Abschnitt legten die Gäste in Überzahl das 1:2 nach.
In der wohl spielentscheidenden Szene (5 gegen 3 Überzahl) verpassten es die Hausherren den Ausgleich zu erzielen und mussten sich damit am Ende mit 1:3 geschlagen geben. Es war ein Auftakt nach Maß. Schon in der zweiten Spielminute konnte Bruce Becker im ersten Spiel nach seiner langen Verletzungspause den Führungstreffer für die Eislöwen erzielen. Bis zur ersten Pause waren die Dresdner spielbestimmend und sorgten immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Kasten.
Das Spiel nach vorn setzte sich auch zu Beginn des zweiten Abschnittes fort. Allerdings konnten die Gäste durch Chris Schmidt (23.) einen Konter mit dem Ausgleich abschließen. 78 Sekunden später nutzten die Wild Wings dann ein ihnen zugesprochenes Überzahlspiel: Jason Pinizotto (24.) konnte im Fallen den Puck noch an Kellen Briggs im Tor der Eislöwen vorbei bringen. In der Folgezeit hatten die Dresdner mehrmals im Powerplay die Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterten aber immer wieder an Sinisa Martinovic im Tor der Gäste. Zu Beginn der letzten 20 Minuten blieb ein 85 Sekunden andauerndes 5 gegen 3 Überzahlspiel der Hausherren ungenutzt.
Die Eislöwen drückten in den verbleibenden Spielminuten verstärkt auf den Ausgleich. Nach einer von Trainer Thomas Popiesch genommenen Auszeit blieb Goalie Kellen Briggs zugunsten eines sechsten Feldspielers auf der Bank. Dies nutzte Jason Pinizotto (60.) zum Treffer ins leere Tor. „Wir haben heute Abend gegen ein Top-Team der 2. Bundesliga gespielt“, lautet die Einschätzung von Thomas Popiesch nach der Partie. „Im ersten Drittel hat uns das ein oder andere Mal das Quäntchen Glück gefehlt. Nach der Führung für die Gäste konnten wir dann das 5 gegen 3 Überzahlspiel nicht für den wichtigen Ausgleich nutzen.“
eishockey.net / PM Dresden
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