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Eislöwen unterliegen in Bietigheim

Þ15 Oktober 2012, 06:07
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Auf Dresdner Seite wurde Kellen Briggs zum Spieler des Abends gewählt. Die Dresdner Eislöwen wurden schon in der 4. Spielminute kalt erwischt. Nachdem ein eigenes Powerplay erfolglos verstrich, nutzten die Gastgeber ihr erstes Überzahlspiel, um durch PJ Fenton (4.) in Führung zu gehen.

Dabei war Briggs im Tor der Dresdner die Sicht verstellt und im Gewühl vor dem Tor ging die Scheibe über die Linie. In den folgenden Minuten kämpften die Dresdner um den Ausgleich und erarbeiteten sich vermehrt Spielanteile. Eine weitere Strafzeit konnte allerdings nicht vermieden werden und die Hausherren schlossen das sich daraus ergebende zweite Überzahlspiel der Partie abermals mit Erfolg ab: Der NHL-Gast TJ Galiardi (12.) lauerte am langen Pfosten und netzte ein. Die Steelers blieben im weiteren Spielverlauf durch ihre Konter brandgefährlich. Einen solchen nutzte Achim Moosberger (16.), um den Vorsprung der Bietigheimer auf drei Tore auszubauen. 

Das zweite Drittel begannen die Eislöwen in Unterzahl, denn nach der Pausensirene gab es noch eine Strafe wegen Reklamierens. Die Dresdner kämpften, mussten aber die meiste Zeit des Mittelabschnitts weiter in numerischer Unterlegenheit agieren, was Kraft kostete. In den nennenswerten Chancen der Eislöwen kam der Puck jedoch nicht an Joey Vollmer im Tor der Steelers vorbei. Die letzten 20 Minuten begannen diesmal die Eislöwen mit einem Mann mehr auf dem Eis, konnten aber aus dieser Situation keinen Nutzen ziehen. In der 43. Minute musste sich Jan Zurek wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge an TJ Galiardi unter die Dusche verabschieden.

Im folgenden 5-minütigen Penaltykilling zeigten sich die Dresdner äußerst kompakt und ließen kaum Chancen zu. In zwei folgenden Powerplays ab der 49. und 51. Minute ergab sich für die Gäste nochmals die Möglichkeit den Spielstand zu korrigieren. Alle Bemühungen rannten sich jedoch in der Bietigheimer Abwehr fest. Am Ende blieb es beim verdienten Sieg für die Hausherren. „Wir haben unser erstes Überzahlspiel schlecht gespielt. Das zog sich dann durch das gesamte erste Drittel“, lautet die erste Analyse von Thomas Popiesch nach dem Spiel. „Wir haben in der gesamten Partie nicht den Moment gefunden das Spiel zu drehen.“

eishockey.net / PM Dresden


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