Vor 4041 Zuschauern brachte Vladislav Filin die Blau-Weißen in der 17. Spielminute in Führung. Marcus Sommerfeld (30.) und Justin Kelly (34.) waren im Mitteldrittel für den Gastgeber erfolgreich. Mit Beginn des letzten Abschnitts setzte Marius Garten ein wichtiges Zeichen für die Eislöwen und markierte den 2:2-Ausgleich (41.). In der Verlängerung verzeichnete der Gast mehrere Großchancen, aber Sommerfeld erzielte das entscheidende 3:2 für die Steelers.
Bietigheims Coach Kevin Gaudet: „Beide Mannschaften sind angeschlagen und mussten auf Spieler verzichten. Das Spiel war dennoch unglaublich hart und erneut geprägt von großem Tempo. Dresden hat sehr gut begonnen und wieder unglaublich schnell agiert. Brett Jaeger hat im Tor ebenfalls einen sehr guten Job gemacht. Auch im zweiten Drittel hat Dresden sehr gute Chancen gehabt. Sinisa Martinovic im Tor hat uns im Spiel gehalten und das Momentum auf unsere Seite geholt. Nach dem 2:2 haben wir einen offenen Kampf erlebt. Beide Teams hätten es verdient gehabt zu gewinnen.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Beide Mannschaften haben erneut sehr hart und dynamisch gespielt. Es war ein echtes Playoff-Spiel mit all seinen Seiten. Wir hatten heute leider kein Glück. Aber wir wissen, wie schwer es ist das vorentscheidende Spiel einer Serie zu gewinnen und werden alles daran setzen, diese am Sonntag offen zu halten.“
Arturs Kruminsch: „Am Ende war es Glücksache. Wir hatten viele Chancen im letzten Drittel und in der Overtime. Es ist absolut ärgerlich. Wir stehen jetzt mit dem Rücken zur Wand, müssen das Spiel am Sonntag unbedingt gewinnen. Wir werden alles reinwerfen und noch einmal nach Bietigheim zurückkehren.“
Feodor Boiarchinov: „Es ist extrem bitter. Wir haben 60 Minuten mithalten können, haben aber leider im Powerplay unsere Chancen nicht genutzt. Ich will definitiv noch keine Sommerpause. Wir werden am Sonntag Vollgas geben und gewinnen, weil wir es einfach mehr wollen.“
Mirko Sacher: „Wir hatten wieder richtig gute Chancen und einen starken Goalie. Aber erneut konnten wir diese Gelegenheiten nicht nutzen. Gegen so einen Gegner wie Bietigheim wird das bestraft. Wir sind die bessere Mannschaft, wir müssen es nur endlich in Tore ummünzen.“
Das vierte Spiel im Playoff-Halbfinale gegen die Bietigheim Steelers bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 3. April um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena.
eishockey.net / PM Dresden
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