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Die Dresdner Eislöwen haben das erste DEL2-Saisonspiel bei den Kassel Huskies mit 1:3 (0:0; 1:1; 0:2) verloren. Cheftrainer Franz Steer musste auf den Einsatz von Dominik Grafenthin (Infekt) und Sebastian Stefaniszin (Knieverletzung) verzichten.
3534 Zuschauer sahen ein abwechslungsreiches, aber torloses erstes Drittel. Im zweiten Abschnitt brachte Patrick Klöpper den Gastgeber in der 24. Spielminute in Führung, ehe Marius Garten (28.) nach Vorarbeit von Alexander Höller und Juuso Rajala den Ausgleich markieren konnte. Braden Pimm (42./PP & 57.) entschied die Partie mit zwei Treffern im Schlussdrittel. Der Dresdner Martin Davidek hatte sich bereits im ersten Drittel eine Verletzung zugezogen und konnte im Spielverlauf nicht mehr mitwirken. Eine genaue Diagnose ist erst nach einer Untersuchung am Samstag möglich.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, gerade auch mit dem Auftritt unseres Goalies Marco Eisenhut. Wir haben das Spiel letztlich verloren, weil wir zu viele Strafen gezogen haben. Wir hätten zwei Mal Überzahl gehabt, haben dann aber selbst wieder Strafen kassiert. Die Gegentore waren vermeidbar, da waren wir in der Rückwärtsbewegung zu passiv.“
Marco Eisenhut: „Ich denke wir haben ein sehr gutes erstes Auswärtsspiel gemacht und uns beim 5-gegen-5 sehr gut präsentiert. Leider haben wir viele blöde Strafen kassiert und uns das Leben damit selbst schwer gemacht. Wir wissen nach dem Spiel gegen eine Topmannschaft wie Kassel, wo wir stehen.“
Petr Macholda: „Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen. Im ersten Drittel haben wir Druck gemacht, dann aber unnötige Strafen genommen und fast die Hälfte des Drittels Haben Spielweise gut verinnerlicht. Wissen, dass gegen jeden Gegner Chance haben.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 17. September um 17 Uhr. Zu Gast in der EnergieVerbund Arena ist der ESV Kaufbeuren.
eishockey.net / PM Dresden
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