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Eislöwen unterliegen Weißwasser mit 4:6

Þ11 Oktober 2019, 23:26
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse mit 4:6 (1:2; 2:1; 1:3) verloren. Vor 4050 Zuschauern brachte Jordan George die Gäste in Führung (5.). Nick Huard (9.) erzielte den Ausgleich für die Dresdner Eislöwen, doch nur wenige Sekunden später musste Goalie Florian Proske erneut hinter sich greifen – Darcy Murphy (9.) traf zur erneuten Führung der Füchse.

Ab dem zweiten Drittel wurde es hitziger. Mike Hammond (27.) nutzte eine Powerplaysituation, aber die Eislöwen schlugen zurück und erkämpften sich durch die Treffer von Dale Mitchell (28.) und erneut Nick Huard (31./PP) den Ausgleich.

Im Schlussdrittel brachte Robert Farmer (50.) die Gäste aus Weißwasser wieder in Führung. Darcy Murphy (56.) baute diese im Powerplay aus. Dale Mitchell gelang drei Minuten vor Spielende zwar noch der Anschlusstreffer, doch Jakub Kania besiegelte mit einem Treffer aufs leere Tor in Unterzahl den Derbysieg der Lausitzer Füchse.

Corey Neilson, Cheftrainer Lausitzer Füchse: „Es war eine großartige Atmosphäre, die Fans beider Teams waren laut, es war ein sehr unterhaltsames Spiel. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften hatten Spieler, welche in den richtigen Momenten die Tore gemacht haben. Es fühlt sich jedes Mal sehr gut an, drei Punkte aus Dresden mitzunehmen.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Ich gebe Corey recht: die Atmosphäre in der EnergieVerbund Arena war der Wahnsinn. Die Emotionen haben sich auf die Spieler übertragen, das Spiel hat sich in ein sehr offenes und wildes Spiel entwickelt. Meine Jungs haben nie aufgehört zu kämpfen, dennoch gibt es noch einige taktische Sachen, die wir verbessern müssen. Aber genau diese Lust und den Willen auf dem Eis will ich von meinem Team sehen. Wir werden die Fehler aus der heutigen Partie mitnehmen und uns auf das nächste Spiel vorbereiten.“

Thomas Pielmeier: „Wir haben sehr gut gespielt. Eine sehr harte Trainingswoche liegt hinter uns und ich denke, dass wir über lange Strecken einen fitteren und frischeren Eindruck als die Gäste gemacht haben. Ein paar Breakdowns in der eigenen Zone hat der Gegner eiskalt ausgenutzt.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 13. Oktober um 17.00 Uhr bei den Bayreuth Tigers.

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