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Eislöwen verlieren bei den Roten Teufeln

Þ03 November 2013, 07:22
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Es entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem sich zunächst kein Team einen klaren Vorteil erarbeiten konnte. Das erste Powerplay nutzten die Hausherren, um durch Sean McMonagle (8.) in Führung zu gehen. Ein Schuss von der blauen Linie ging durch die Massen, Kevin Nastiuk war die Sicht verstellt. Vom Rückstand zeigten sich die Eislöwen  wenig beeindruckt. Ein weiterer Treffer fiel aber dennoch auf der anderen Seite  - und zwar zum ungünstigsten Zeitpunkt: 23 Sekunden vor der ersten Pause baute Taylor Carnevale (20.) nach einem Zwei gegen Eins-Konter die Führung der Hessen aus.
 
Die Eislöwen kamen energisch aus der Kabine und schnell zum Anschlusstreffer durch Felix Thomas (22.). Infolge konnten die Dresdner offensiv allerdings immer seltener klare Akzente setzen und ließen sich mehrfach auskontern. So stellte Jason Pinizotto (32.) den alten Abstand wieder her, als er im Slot frei zum Abschluss kam. Das hinterließ Spuren im Spiel der Gäste, die nun zunehmend zerfahrener agierten. Einen weiten Pass konnte in der 38. Minute Jason Pinizzotto ohne Bedrängung annehmen und so den 4:1-Pausenstand für die Hessen erzielen.
 
Die Nervosität konnten die Eislöwen auch im Schlussabschnitt nicht ablegen. Die Gastgeber ließen den Dresdnern keinen Raum und hatten auch bei Pässen immer einen Schläger dazwischen. Kamen die Gäste doch einmal durch, war spätestens bei Thomas Ower im Bad Nauheimer Tor Schluss. So konnte Florian Lüsch in der 54. Minute zwar verkürzen, aber dieser Treffer war mehr der Energieleistung der gesamten Mannschaft zuzuschreiben. Bereits drei Minuten vor Spielende setzte Trainer Thomas Popiesch alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dies nutzte Harry Lange (58.), um durch einen Treffer ins leere Gehäuse den 5:2-Endstand zu markieren.
 
„Vom spielerischen Aspekt her waren wir im ersten Drittel gut dabei. Wir haben Druck gemacht, aber ein Unterzahltor bekommen, was an sich in der Situation nicht dramatisch gewesen wäre. Aber dann haben wir die Geduld verloren, unsere Möglichkeiten nicht genutzt und durch Nervosität auch Wechselfehler begangen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

eishockey.net / PM Dresden


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