ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Eislöwen verlieren in Landshut nach Penaltyschießen

Þ21 September 2013, 03:55
Ғ1361

Die Eislöwen begannen mit viel Tempo und setzten den Gegner von Beginn an unter Druck. Das Popiesch-Team stand gut an der eigenen blauen Linie, während die Hausherren kaum ins Eislöwen-Drittel kamen.

Da auch die Landshuter defensiv stabil agierten, waren wirkliche Chancen auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Allerdings erarbeiteten sich die Dresdner ein optisches Übergewicht und zeigten sich besonders in der Puckannahme und -kontrolle den Niederbayern überlegen. Etwas glücklich fiel dann der Führungstreffer der Landshuter bei angezeigter Strafe gegen die Eislöwen: Ty Morris (20.) ließ Kevin Nastiuk mit einem straffen Schuss vom Bullykreis keine Chance. Im Mittelabschnitt übernahmen sofort die Hausherren das Kommando auf dem Eis. Sie schnürten die Dresdner ein. Diese Überlegenheit gipfelte im zweiten Tor für die Landshuter. Ty Morris hatte quergelegt, Martin Davidek (22.) brauchte den Puck nur ins kurze Eck befördern. Im direkten Gegenzug konnte Arturs Kruminsch den Anschluss erzielen, als er aus fast schon zu spitzem Winkel seinen eigenen Rebound verwandeln konnte. Die Niederbayern agierten im Mittelabschnitt viel aggressiver und körperbetonter als in den ersten zwanzig Minuten und unterbanden den Spielaufbau der Eislöwen frühzeitig. Die Dresdner waren fast nur noch durch Konter gefährlich.

Allerdings schwächten sich die Gastgeber durch Strafzeiten selbst. Das zweite Powerplay im Mitteldrittel konnte erneut Arturs Kruminsch mit dem Ausgleich erfolgreich abschließen. Dies war auch der Spielstand zur zweiten Pause. Den letzten Abschnitt begannen die Eislöwen sehr offensiv. Nach und nach konnten die Landshuter das Spiel allerdings wieder kontrollieren und drängten auf ein Tor. Das fiel auch - aber auf der anderen Seite. Thomas Ziolkowski (54.) hatte vom Bullykreis abgezogen und sein Team erstmals in Führung gebracht. In der Folgezeit warfen die Hausherren noch einmal alles nach vorn und wurden mit dem Ausgleich durch Lukas Vantuch (57.) belohnt, der den Puck im Gewühl über die Linie drückte. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zum Ende der regulären Spielzeit. Auch in der Verlängerung fiel trotz einiger guter Chancen der Dresdner keine Entscheidung. Im abschließenden Penaltyschießen konnten alle Schützen der Landshuter ihre Versuche verwandeln und den Hausherren so den Zusatzpunkt sichern. Für die Eislöwen traf einzig Arturs Kruminsch. "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt, viel Arbeit investiert und einen verdienten Punkt geholt. Im Penaltyschießen war Landshut einfach besser. Wir können aber dennoch zufrieden sein mit unserem Auftritt", schätzte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch ein.

eishockey.net / PM Dresden


â