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Eislöwen vierter beim Sachsenlotto Cup

DEG gewinnt Turnier gegen Litvinov

Þ09 September 2024, 22:05
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben beim SACHSENLOTTO Cup am Wochenende den vierten Platz belegt. Im kleinen Finale unterlagen die Blau-Weißen am Sonntagnachmittag mit 2:6 gegen die Nürnberg Ice Tigers aus der PENNY DEL. Den Titel sicherte sich wie im Vorjahr die Düsseldorfer EG durch einen 4:1-Erfolg im Finale gegen den HC Verva Litvínov.

Im ersten Drittel sahen die Zuschauer in der JOYNEXT Arena eine aktivere und zielstrebigere Mannschaft aus Dresden. Die Eislöwen erspielten sich einige gute Chancen gegen den Erstligisten, konnten aber noch nicht in Führung gehen. Auch weil bei einem Abschluss von Matthias Pischoff der Pfosten im Weg war.

Im zweiten Spielabschnitt stand es schnell 2:0 für die Eislöwen. Auf Vorarbeit von Andrew Yogan konnte Drew LeBlanc nach nur 57 Sekunden den Führungstreffer erzielen. Keine zwei Minuten später war es der Topscorer der vergangenen DEL2-Saison selbst, der treffen konnte. Yogan bekam vor dem Nürnberger Tor zu viel Platz und netzte überlegen zum 2:0 ein (23.). Ab dem Zeitpunkt kamen aber die Ice Tigers etwas besser ins Spiel. Der Lohn war der Anschlusstreffer durch einen platzierten Handgelenkschuss von Charlie Gerard in der 27. Minute. Dass es nach 40 Minuten bei der knappen Dresdner Führung aber blieb, war einen starken Janick Schwendener zu verdanken.

Im 3. Drittel gelang den Eislöwen nicht mehr viel. Die Fehler häuften sich und Nürnberg schlug einskalt zu. Will Graber traf in der 42. Minute zum 2:2 und Evan Barratt in der 44. Minute mit dem 3:2 für die Franken nach. Cole Maier (52.), Barratt in Unterzahl (53.) und Samuel Dove-McFalls (56.) sorgten schließlich für den deutlichen Endstand.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind wieder gut ins Spiel gestartet, haben ein gutes erstes Drittel gespielt. Am Ende hat dann wahrscheinlich auch die Kraft gefehlt. Aber fünf Gegentore im letzten Drittel, die wir durch Fehler auch selbst verschulden, das darf nicht passieren. Gut, dass es in der Vorbereitung passiert ist und nicht, wenn es um Punkte geht. Es hat uns aber dennoch sehr geholfen in der Vorbereitung gegen so gute Gegner gespielt zu haben. Wir können unsere Lehren aus diesen Spielen ziehen und freuen uns, dass es am Freitag endlich losgeht.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am 13. September mit dem Auftaktspiel zur neuen DEL2-Saison zu Hause gegen die Starbulls Rosenheim.

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