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Eispiraten fegen Steelers aus dem Sahnpark

Þ27 Februar 2018, 22:40
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EispiratenCrimmitschau_DEL2_FULL
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Die Eispiraten Crimmitschau haben im Kampf um die Pre-Playoffs einen riesigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Im Nachholspiel gegen die Bietigheim Steelers gewannen die Mannen von Cheftrainer Kim Collins völlig verdient mit 7:1. Der Ausgang dieser Begegnung war auch in dieser Höhe gerechtfertigt und bringt im Dreikampf mit Heilbronn und Weißwasser, welche ebenso an einer Pre-Playoff-Teilnahme hoffen, immens wichtige Punkte. Den drei Zählern sollen schon am Freitag (19:30 Uhr) in Bayreuth weitere folgen.

Personell gab es im Vergleich zum Auswärtssieg bei den Wölfen Freiburg nur eine Änderung. Olympia- Teilnehmer Ales Kranjc rückte wieder ins Aufgebot von Kim Collins und Ben Meisner, der gestern wieder nach Crimmitschau zurückreiste, stand zwischen den Pfosten.

Die Partie stand aufgrund einer ereignisreichen Vorgeschichte unter besonderen Vorzeichen. Doch die Eispiraten, die heute vor gerade einmal 807 Zuschauern, aufliefen, starteten durch Brock Maschmeyers Führungstor (8.) bestens. Im Powerplay netzte der aufgerückte Verteidiger eiskalt ein und die Westsachsen spielten in Folge weiter gut auf. Patrick Pohl, André Schietzold und Robbie Czarnik verpassten danach, trotz bester Gelegenheiten, eine höhere Führung herauszuschießen. Ben Meisner zeigte einmal mehr eine starke Performance und vereitelte die wenigen, aber teils guten Chancen der weitestgehend harmlosen Steelers.

Die Eispiraten schalteten im zweiten Durchgang keinen Gang zurück, legten dafür sogar noch eine Schippe drauf. Scott Allen nutzte in numerischer Unterzahl seine Schnelligkeit aus, überlief seinen Gegenspieler und stellte unter tosendem Jubel auf 2:0 (27.). Die Mannschaft von Kim Collins spielte nun wie entfesselt. Pausenloser Druck und schöne Spielzüge wurden in Folge auch belohnt. Nachdem kein Steeler den pfeilschnellen Dominic Walsh stoppen konnte, hatte erneut Allen nur wenig Mühe, zum 3:0 zu verwandeln (32.). Nur wenige Augenblicke später war es dann Ole Olleff, der dem irritierten Sinisa Martinovic mit seinem Blueliner keine Abwehrchance ließ und auf 4:0 erhöhte (34.). Doch wiederum nur wenige Zeigerumdrehungen nach Olleffs erstem Saisontreffer kamen die Bietigheimer auch zu einem Torerfolg. Frédérik Cabana überwand Meisner zum 4:1 (35.). Die Eispiraten hatten im Mitteldrittel jedoch noch nicht genug. Im Nachsetzen gelang dem Finnen Ossi Saarinen mit dem zweiten Überzahltor der Crimmitschauer das 5:1, mit welchem es schließlich auch in die Kabine ging.

Auch zu Beginn des Schlussabschnitts legten die Eispiraten los wie die Feuerwehr. Nicht einmal zwei Minuten nach Wiederbeginn traf Ivan Ciernik, gut freigespielt von Jordan Knackstedt und Robbie Czarnik, zum 6:1 und sorgte für die vorzeitige Entscheidung. Im weiteren Verlauf des letzten Durchgangs kam es immer wieder zu Möglichkeiten auf beiden Seiten. Meisner hielt gewohnt stark und Martinovic auf der Gegenseite auch. Dennoch musste der Deutsch-Kroate mit Crimmitschauer Vergangenheit nochmals hinter sich greifen. Eispiraten-Toptorjäger Robbie Czarnik durfte in der Aufzählung der Torschützen natürlich nicht fehlen. So traf der US-Amerikaner mit einem frechen Lupfer zum 7:1-Endstand (51.).
Torfolge (1:0, 4:1, 2:0):
1:0 Brock Maschmeyer (Robbie Czarnik, Scott Allen) 07:26 - PP1
2:0 Scott Allen (Jordan Knackstedt, Brock Maschmeyer) 26:29 - SH1 3:0 Scott Allen (Dominic Walsh) 31:03
4:0 Ole Olleff (Dominic Walsh, Ossi Saarinen) 33:26
4:1 Frédérik Cabana (Andrew McPherson) 34:46
5:1 Ossi Saarinen (Vincent Schlenker, Ivan Ciernik) 36:48 - PP1
6:1 Ivan Ciernik (Jordan Knackstedt, Robbie Czarnik) 41:34
7:1 Robbie Czarnik (Jordan Knackstedt, Ivan Ciernik) 50:19
Zuschauer: 807

 
 

eishockey.net / PM Crimmitschau

 

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