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Eispiraten mit Derbysieg gegen Dresden

Verdienter Heimerfolg bei Premiere von Daniel Naud

Þ10 Februar 2019, 21:51
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Viel besser hätte sich der neue Eispiraten-Trainer Danny Naud seine Heimpremiere im Sahnpark nicht vorstellen können! Im Sachsenderby setzten sich die Eispiraten Crimmitschau mit 6:1 gegen die Dresdner Eislöwen durch. Dabei waren die Westsachsen, welche eine sehr disziplinierte Vorstellung boten, über weite Strecken das spielbestimmende Team. Fünf der sechs Eispiraten-Tore fielen zudem im stark verbesserten Überzahlspiel.

Personal: Neben Christoph Kabitzky (Handverletzung) und Patch Alber mussten Danny Naud und Boris Rousson im Sachsenderby ebenso auf Patrick Klöpper verzichten. Dieser brach sich nach einem Check im Spiel gegen Kassel den Kiefer und wurde heute Vormittag operiert. Mit dabei war dafür Fyodor Kolupaylo vom DEL-Partner Fischtown Pinguins. Im Tor stand, wie bereits im Voraus kommuniziert, Brett Kilar.
    
Die Eispiraten machten genau da weiter, wo sie in Kassel aufgehört hatten. Die Mannen in Rot-Weiß machten von Beginn an mächtig Betrieb und konnten nach nicht einmal zwei Minuten in Führung gehen! Rob Flick nutzte die erste Überzahlsituation und einen Torhüterfehler von Marco Eisenhut und stellte somit früh auf 1:0 (2.). Die Westsachsen blieben in der Folge das spielbestimmende Team und konnten wiederum nur zwei Minuten später sogar auf 2:0 erhöhen. Adrian Grygiel ließ Eisenhut mit einer sehenswerten Bewegung und dem trockenen Abschluss keine Chance (4.). Die Eislöwen hatten mächtig Probleme und konnten sich nur selten zwingende Chancen erarbeiten. Wenn doch, war Brett Kilar zur Stelle und parierte teils bärenstark. Und die Eispiraten? Die erhöhten nach 13 Minuten auf 3:0! Carl Hudsons Hammer wurde von Vincent Schlenker unhaltbar abgefälscht – Das nächste Powerplaytor für Crimmitschau.

Die Eislöwen wurden im zweiten Durchgang etwas besser. Doch die disziplinierten Eispiraten standen defensiv gut und ließen so kaum gefährliche Vorstöße der Gäste zu. Auf der Gegenseite verpasste es zunächst Philipp Halbauer die Führung weiter auszubauen, als er nur den Pfosten traf. Doch Dominic Walsh besorgte in der nächsten numerischen Überzahl dann das 4:0. Der Angreifer vollendete einen Querpass von Julian Talbot eiskalt (36.).

Die Hausherren starteten dann mit einem weiteren Powerplay in das dritte Drittel. Und es dauerte lediglich 18 Sekunden, bis die Pleißestädter weiter erhöhen konnten und auch die letzten Dresdner Hoffnungen zerschlugen. Carl Hudson stellte auf 5:0 (41.)! Die Eislöwen kamen aber dennoch zum Ehrentreffer. Im Powerplay nahm Timo Walther Maß und setzte den Puck unhaltbar in den Knick (46.). Christian Hilbrich machte in der 56. Minute dann den Deckel drauf. Auch der 2-Meter-Hühne traf kurz vor dem Ablauf eines Überzahlspiels und sorgte mit seinem Tor zum 6:1 gleichzeitig für den Endstand.

Torfolge (3:0, 1:0, 2:1):

1:0 Rob Flick (Adrian Grygiel) 01:40 - PP1        
2:0 Adrian Grygiel (Julian Talbot, Ole Olleff) 03:30    
3:0 Vincent Schlenker (Carl Hudson, Felix Thomas) 12:17 - PP1
4:0 Dominic Walsh (Julian Talbot, Patrick McNally) 35:23 - PP1
5:0 Carl Hudson (Patrick Pohl, Felix Thomas) 40:18 - PP1
5:1 Timo Walther (René Kramer, Steve Hanusch) 45:49 - PP1
6:1 Christian Hilbrich (Carl Hudson, Patrick Pohl) 55:47 - PP1

Zuschauer: 3.601

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