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Eispiraten schießen Weißwasser mit 8:3 ab

Þ25 Januar 2015, 21:32
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EispiratenCrimmitschau_DEL2_FULL
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Mit einem furiosen Kantersieg haben die Eispiraten Crimmitschau das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse für sich entschieden. Mit 8:3 schossen die Westsachsen die Gäste förmlich aus der eigenen Halle und sorgten bei ihren Fans für Jubelstürme. Mit 2 Unterzahltreffern legten die Crimmitschauer vor 3.269 Zuschauern im Schlussdrittel den Grundstein für den späteren Sieg.

Die Eispiraten starteten gut in die Begegnung und erspielten sich vom ersten Bully weg ihre Möglichkeiten. Bereits in der 6. Spielminute durften die Fans der Rot/Weißen dann erstmals Jubeln. In Überzahl kann Eric Lampe die Führung herausschießen, indem er den Puck durch die Beine des Keepers im Tor versenkt.

Die Gäste aus Weißwasser melden sich aber einige Zeit später zurück und erzielen mit einem Schlänzer ins lange Eck den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Laut hörbar schlägt der Puck am Pfosten an, bevor er von dort ins Tor abgelenkt wird. Noch vor der ersten Pause gelingt den Eispiraten die erneute Führung. Nach weiteren guten Chancen ist es letztlich Matt MacKay, der einen Querpass von Marvin Tepper 34 Sekunden vor der 1. Pause ins Tor tippen kann.

Während die Eispiraten vor der Pause zuschlugen, gelingt Weißwasser direkt nach Wiederanpfiff die Antwort. Relativ unbedrängt können die Füchse den Puck in den Maschen des Tores unterbringen. Nach dem 2:2 ist es die 3. Crimmitschauer Angriffsreihe, die ihr Team wieder in Front bringt. Dominic Walsh erzielt aus dem Gewühl heraus das umjubelte 3:2. Ab diesem Moment sollten die Eispiraten ihre Führung nicht mehr abgeben. Vor der erneuten Unterbrechung ist es Jamie MacQueen, der bei doppelter Überzahl den Puck zum 4:2 über die Linie drischt.

Der Spielverlauf im Schlussabschnitt ist kaum zu glauben. Zunächst verkürzt Weißwasser wieder auf 4:3, bevor die Eispiraten durch 2 Unterzahltore das Pendel ganz klar zu ihren Gunsten ausschlagen lassen. Dominic Walsh und Jamie MacQueen nutzen ihre Schnelligkeit, um die Abwehr der Lausitzer Füchse mit zwei mustergültig vorgetragenen Kontern zu überlaufen.

Nach dem zwischenzeitlichen 6:3 brechen die Gäste dann auseinander. Strafzeiten für die Lausitzer geben den Eispiraten die Chance, weiter davon zu ziehen. Martin Heinisch und Alexander Hutchings dürfen sich ebenfalls in die Torschützen-Liste eintragen, bevor die Zeit abgelaufen ist. Mit 2 Siegen und 6 Punkten feiern die Eispiraten ein perfektes Wochenende, an dem sie den EV Landshut sowie die Lausitzer Füchse klar in die Schranken weisen.

Ergebnis: 8:3 (2:1,2:1,4:1)

1:0 Eric Lampe (Überzahl-Tor) (Matthew MacKay, Alexander Hutchings) 5:40
1:1 Jonas Johannsson (Greg Classen, Dennis Palka) 12:20
2:1 Matthew MacKay (Marvin Tepper, Martin Heinisch) 19:26
2:2 Kevin Lavallee (Scott King, Roberto Geiseler) 20:31
3:2 Dominic Walsh (Daniel Bucheli, Matthias Forster) 23:20
4:2 Jamie MacQueen (Überzahl-Tor 2) (Mike Card, Alexander Hutchings) 30:25
4:3 Jens Heyer (Thomas Götz, Markus Lehnigk) 40:51
5:3 Dominic Walsh (Unterzahl-Tor) (Eric Lampe, Jakub Körner) 42:07
6:3 Jamie MacQueen (Unterzahl-Tor) (Daniel Bucheli, Eric Lampe) 44:43
7:3 Martin Heinisch (Überzahl-Tor 2) (Marvin Tepper, André Schietzold) 51:49
8:3 Alexander Hutchings (Überzahl-Tor 2) (Eric Lampe, Jamie MacQueen) 53:14

Zuschauer: 3.269

Eispiraten verlängern Vertrag mit Trainer Chris Lee

Eispiraten Crimmitschau haben den Vertrag mit Trainer Chris Lee um weitere 2 Jahre verlängert. Diese Nachricht verkündete der sportliche Leiter Ronny Bauer nach dem 8:3 Heimsieg der Westsachsen gegen Weißwasser in der anschließenden Pressekonferenz. Beide Seiten konnten sich nach intensiven Gesprächen auf ein weiteres Engagement verständigen.

"Wir wollen zusammen etwas aufbauen und ich glaube das ist möglich", sagte der in Pittsburgh geborene Trainer. "Meine Familie und ich fühlen uns wohl in Crimmitschau und daher war es eine logische Folge, dass ich hier bleibe", so Chris Lee nach der Bekanntgabe. Für die Eispiraten ist damit die erste Personalie für die kommende Spielzeit geregelt. Bei den Fans genießt der Sohn von Eisbären Manager Peter John Lee zudem großes Ansehen.

"Wie bei seiner Verpflichtung erhofft, konnte Chris sein Potenzial als Trainer voll und ganz bestätigen. Es ist eine sehr professionelle Zusammenarbeit, in der die klare Handschrift von ihm auf dem Eis zu erkennen ist. Aus diesem Grund war es unser unbedingter Wunsch mit Chris weiter in die Zukunft zu gehen und wir sind sehr froh, dass uns dies für die nächsten 2 Jahre gelungen ist", so der sportliche Leiter Ronny Bauer.

 

eishockey.net / PM Crimmitschau

 

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