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(0:1) - (0:2) - (2:1)
07.02.2021, 14:00 Uhr

Eispiraten Serie endet gegen Dresden

Eislöwen stoppen Siegesserie der Crimmitschauer

Þ07 Februar 2021, 21:36
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Siegesserie der Eispiraten Crimmitschau, welche über acht Spiele anhielt, ging mit dem Heimderby gegen die Dresdner Eislöwen zu Ende. Das Team von Mario Richer musste sich ihrem Rivalen aus der Elbflorenz mit 2:4 geschlagen geben – auch wenn die Eispiraten nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand noch einmal ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis stellten.

Während die Crimmitschauer mit einem Wahnsinnslauf in dieses Sachsenderby gingen, war die Grundstimmung bei den Eislöwen nach ihrer 2:10-Klatsche am Freitag gegen Frankfurt nicht ganz so gut. Demnach entwickelte sich ein umkämpftes Spiel im ersten Durchgang, in welchem zunächst nicht viel Spielfluss zusammenkam und Torchancen Mangelware waren. Die Eislöwen wurden lediglich im Powerplay gefährlich, wo Rückkehrer Ilya Andryukhov aber mehrmals stark parierte und das 0:0 festhielt. Die Eispiraten taten sich hingegen lange schwer, hatten erst durch Verteidiger Dominic Walsh nach etwas mehr als zehn Minuten aber eine richtig dicke Möglichkeit. Der Schuss des Deutsch-Briten landete nur am Pfosten. André Schietzold verpasste kurz später am langen Pfosten, nachdem er von Lemay und Timmins gut in Szene gesetzt wurde.

Die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt zeigten sich kurz später dann richtig effizient und nutzten einen Wechselfehler der Gastgeber. Roope Ranta schoss ein, nachdem Kevin Lavallée den nur Schuss antäuschte, somit Andryukhov verlud und den späteren Torschützen gekonnt in Szene setzte – 0:1 (17.).

Die Eislöwen waren auch im zweiten Durchgang das griffigere und vor allem auch das spritzigere Team. Zwar hatte Carl Hudson mit seinem Pfostenschuss zunächst eine gute Chance, für seine Farben auszugleichen, doch die Dresdner konnten ihre Führung folglich weiter ausbauen. Erneut Roope Ranta stellte nach 32 Minuten mit seiner Direktabnahme auf 0:2 (32.), nur drei Sekunden vor dem Drittelende war es Thomas Supis, der sogar auf 0:3 stellen konnte (40.).

Von den Eispiraten kam im zweiten Durchgang insgesamt zu wenig. Und auch zu Beginn des Schlussabschnitts wirkten die Schützlinge von Mario Richer etwas müde. Doch spätestens mit dem Anschlusstreffer zum 1:3 sollte sich dies ändern. In numerischer Überzahl erzielte Carl Hudson den Anschluss, nachdem Helenius nach Lemays Schuss noch abprallen lassen konnte (49.). Und die Eispiraten spielten sich fortan in einen Rausch, drängten die Dresdner tief in ihr Drittel und wollten nachlegen. Nach 53 Minuten war es Petr Pohl, der den Puck in das Tor der Eislöwen spitzelte und plötzlich stand es nur noch 2:3.

Ab diesem Zeitpunkt spielten wirklich nur noch die Eispiraten, welche ihre Positivlauf unbedingt retten wollten. Dresden hatte große Probleme, konnte sich letztlich mit dem Empty-Net-Tor zum 2:4 doch noch befreien – Ex-Crimmitschauer Jordan Knackstedt besorgte 32 Sekunden vor dem Ende die Entscheidung und besiegelte somit auch das Ende der langen Eispiraten-Siegesserie.

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