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Nur 29 Sekunden dauerte es bis die Cannibals das erste Mal jubeln konnten. Cody Thornton vollendete einen Querpass von Ty Morris nachdem die Abwehrspieler Doug Andress und Steve Hanusch nicht dicht genug an ihren Gegenspielern standen. Und Landshut drückte zunächst weiter. In der 8.Minute halfen bei Powerplay der Gastgeber erneut die Eispiraten mit. Doug Andress schob mit viel Pech eine abgefälschte Scheibe ins eigene Tor. Die Eispiraten brauchten fast bis zur 15. Minute um eigene gefährliche Akzente zu setzen. Zuvor rettete Daniel Rau mit seinem Schläger auf der Linie vor dem dritten Treffer. Steve Hanusch sorgte in der 18. Minute nach Schuss von Doug Andress für das 2:1. Nach besserem Spiel am Ende des ersten Abschnittes folgte noch vor der ersten Pause der erarbeitete Ausgleich durch Thomas Holzmann im Powerplay auf Querpass von Dominik Bielke.
Auch mit Beginn des zweiten Abschnittes ließ die Fehlerquote der Eispiraten nicht nach. Nach erneutem Scheibenverlust der Eispiraten im Mitteldrittel brachte Kevin Kapstadt die Cannibals wieder in Führung. Doch erneut antworteten die Westsachsen, diesmal durch Michael Christ, der das 3:3 erzielte, nachdem sich die Eispiraten im gegnerischen Drittel die Scheibe erkämpften. Doch ein weiterer Scheibenverlust in der Schlussminute des zweiten Drittels brachte die Cannibals erneut in Führung. Günter Oswald nahm einen Querpass von Ty Morris direkt und hämmerte zum 4:3 ein.
Das entscheidende Tor der Eispiraten erzielten die Cannibals in der 48. Minute, nachdem die Eispiraten versuchten das Spiel zu übernehmen. Doch eine teilweise unkonsequente Spielweise der Westsachsen zog sich durch das gesamte Spiel. So war es erneut ein Querpass, vorbei an den Spielern der Eispiraten, der mit Günter Oswald seinen Abnehmer fand. Dieser schoss am langen Eck zum entscheidenden 5:3-Endstand ein.
eishockey.net / PM Crimmitschau
