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Eispiraten verlieren in Freiburg

Keine Punkte im Breisgau

Þ03 Dezember 2018, 07:49
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau konnten keine Punkte aus dem Breisgau entführen. Bei den Wölfen Freiburg gab es für das Team von Kim Collins eine 5:2-Niederlage. Zwar kämpften sich die Crimmitschauer zwei Mal mit ihren Anschlusstreffer von Ole Olleff und Pat McNally, konnten letztlich aber keine Zähler einfahren. Am Freitag steht für die Eispiraten das nächste Heimspiel an. Dann kommen die Bayreuth Tigers in den Sahn.

Personal: Wie schon am Freitag, musste Kim Collins im Angriff improvisieren. André Schietzold stürmte heute wieder, für den verletzten Vincent Schlenker, in der zweiten Reihe. Sebastian Albrecht startete im Tor und ersetzte somit Brett Kilar.

Die Eispiraten, die erst verspätet im Breisgau ankamen, hatten sichtlich Probleme, ins Spiel zu finden. Die Freiburger nutzten die Unsicherheiten der Crimmitschauer gleich konsequent aus. Es dauerte nur vier Minuten, als Linsenmaier das 0:1 erzielte. In der Folge erspielten sich die Wölfe mehr und mehr Spielanteile und kamen im Powerplay zum zweiten Treffer. Radek Havel erhöhte in der 11. Minute für die Gastgeber. Erst zum Ende des ersten Durchgangs wurden die Westsachsen besser. Ole Olleff traf mit seinem Schuss von der blauen Linie zum 1:2-Anschluss und die Eispiraten waren nun am Drücker.

Das nächste Tor fiel dann aber erneut für die Hausherren. Mason Baptistas abgefälschter Schuss sprang vom Pfosten ins Netz - 1:3 (33.)! Wieder konnten die Eispiraten erst zum Ende des Drittels Druck aufbauen und Chancen kreieren. Pat McNallys Schuss fand wenige Sekunden vor der Sirene dann den Weg ins Tor - 2:3 (40.). Christian Hilbrich lieferte sich im Anschluss noch einen kleinen Faustkampf mit Radek Havel, welcher den 2,01-Meter-Riesen zuvor mächtig provozierte.

Freiburg startete wieder besser in den Schlussabschnitt, doch Crimmitschau wurde mit der Zeit immer stärker und erspielte sich gute Torchancen. Schietzold und Flick konnten kein Kapital aus ihren Möglichkeiten schlagen, Albrecht stemmte sich mit guten Paraden gegen die Niederlage, welche letztlich doch nicht abzuwenden war. Linsenmaier bestrafte die offene Hintermannschaft der Pleißestädter in der 57. Minute mit dem 2:4. Ex-Eispirat Christian Neuert zeichnete sich dann für den Schlusspunkt verantwortlich. In einer unübersichtlichen Torraumszene lenkte er die Scheibe zum 2:5-Endstand über die Torlinie.

Torfolge (2:1, 1:1, 2:0):

1:0 Nikolas Linsenmaier (Tobias Kunz) 03:33
2:0 Radek Havel (Josef Mikyska, Jan Bednar) 10:42 - PP1        
2:1 Ole Olleff (Christoph Kabitzky) 17:07
3:1 Mason Baptista (Alex Miner-Barron, Sergej Stas) 32:19
3:2 Patrick McNally (Dominic Walsh) 39:45    
4:2 Nikolas Linsenmaier (Marc Wittfoth) 56:10
5:2 Christian Neuert (Sergej Stas) 57:24

Zuschauer: 1.631

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