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Elche brauchen Sieg am Dienstag!

Þ02 April 2012, 17:34
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Das junge Team von der Wedau konnte bisher beide Heimspiele jeweils mit 4:1 gewinnen, der EHC siegte ebenfalls am letzten Donnerstag zuhause mit 5:1. Damit benötigen die Füchse noch einen Sieg zum Einzug in die Finalserie gegen die Tölzer Löwen. Die Duisburger Fans sangen am Sonntagabend bereits lautstark: „Nur noch 60 Minuten!“ Die Westfalen Elche werden in ihrem 50. Meisterschaftsspiel natürlich alles daran setzen dies zu verhindern und ein (weiteres) Entscheidungsspiel am kommenden Donnerstag in Duisburg zu erzwingen.

Für das Erreichen des Aufstiegsfinales sind bekanntlich drei Siege nötig. Von daher benötigt der EHC Dortmund am Dienstagabend die volle Unterstützung seiner Fans. Am letzten Donnerstag waren schon über 1500 Zuschauer an der Strobelallee, am Sonntag in Duisburg dann knapp 2500. Beide Mannschaften kennen sich mittlerweile bestens, am Dienstag kommt es zum achten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Die größere spielerische Reife der Elche trifft auf das laufstarke Spiel der Füchse, die sich im Laufe der Saison kontinuierlich gesteigert und weiter entwickelt haben. Der größte Unterschied liegt sicherlich in der personellen Dichte des Kaders. Während der Duisburger Kader auch zum Saisonende noch bestens gefüllt, können die Elche nur noch dezimiert antreten. Parallel zu den großen sportlichen Erfolgen des EHC Dortmund muss man an der Strobelallee aber weiterhin auch den Blick auf die Zukunft richten. Nach dem Rücktritt von Dr. Günter Kuboth als Vereinspräsident verbunden mit dem Ausscheiden als Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH  zum 30.06.2012 verdeutlicht Gerd Alda als EHC-Vizepräsident noch einmal die aktuelle Situation: „Die Einladungen zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2. Mai 2012 sind fristgerecht rausgegangen.

Damit der Verein weiterhin handlungsfähig bleibt muss dort ein neues Vorstandsmitglied nachgewählt werden. Gleichzeitig muss ein neuer Geschäftsführer für die Spielbetriebs GmbH gefunden werden. Die ist zwar für den Spielbetrieb in der Oberliga nicht zwingend erforderlich, allerdings laufen Sponsorenverträge über die GmbH und wir werden weiterhin vertragstreu bleiben und die Voraussetzungen für laufende Verträge erfüllen. Als nächstes müssen wir die finanzielle Situation genau analysieren als Basis für die nächste Saison. Natürlich wollen wir sportlich die höchstmöglichen Ziele erreichen und dies ist nur in der Oberliga möglich. Wir werden die Entwicklungen der nächsten Zeit transparent darstellen. Das bezieht sich natürlich auch auf die weiteren Gespräche mit Stadt und Olympiastützpunkt hinsichtlich eines neuen Hallennutzungsvertrages.“ Der EHC Dortmund, immerhin einer der erfolgreichsten Oberliga Vereine der letzten drei Jahre, benötigt momentan jegliche Unterstützung. Natürlich am Dienstag beim Spiel gegen Duisburg, aber auch ganz besonders zur Bewältigung der aktuellen Schwierigkeiten.

eishockey.net / PM Dortmund

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