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Elche plagen Verletzungssorgen!

Þ02 Februar 2012, 08:37
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Die Westfalen Elche stehen zwar hinter Bad Nauheim (drei Punkte Vorsprung) auf Platz zwei der Tabelle, aber dahinter lauern Duisburg (punktgleich mit dem EHC) und Kassel (drei Punkte zurück). Auch der Vorsprung von neun Punkten auf Frankfurt und Königsborn auf den Positionen fünf und sechs ist kein Ruhekissen, denn noch stehen sechs Spieltage auf dem Programm im Kampf um die wichtigen ersten vier Positionen. Von daher hat das kommende Wochenende für den EHC Dortmund schon eine große Bedeutung, denn sowohl im Auswärtsspiel am Freitag in Hamm (20 Uhr) bei den Eisbären als auch im Heimspiel am Sonntag gegen die Ratinger Ice Aliens (19 Uhr – Strobelallee) müssen die Westfalen Elche weitere Punkte einfahren, um die Distanz zu den Verfolgern zu wahren. Keine leichte Aufgabe, zwar konnten beide Gegner in dieser Saison bisher jeweils dreimal bezwungen werden, aber leicht bekamen die Elche diese Siege nicht zugespielt.

Während die Hammer Eisbären in der West Hauptrunde bis Ende letzten Jahres noch für Furore sorgen und mit einem sechsten Platz (nur einen Punkt hinter Frankfurt) überraschen konnten, lief es in der Endrunde bisher noch nicht so gut. Das wird den EHC aber nicht in Sicherheit wiegen, denn gerade gegen den Nachbarn werden die Eisbären am Freitag sicherlich voll motiviert sein. Auch die Ratinger Aliens als Heimgegner am Sonntag dürfen nicht an den aktuellen Turbolenzen innerhalb des Vereins gemessen werden. Die Westfalen Elche müssen aber nicht nur gegen beide Gegner kämpfen.

Die nicht enden wollende Verletzungsmisere zwingt EHC-Coach Frank Gentges zu immer mehr Improvisationen. Nachdem Stefan Streser schon länger und dann Vitali Stähle sowie teilweise Frank Petrozza zuletzt ausfielen, kam in Bad Nauheim auch noch die Verletzung von Branislav Pohanka hinzu. Der slowakische Mittelstürmer startete zwar am Mittwoch wieder einen Trainingsversuch, der musste aber schnell wieder abgebrochen werden. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass Frank Petrozza wieder mitwirken konnte. Zumal mit Michael Schmerda ein weiterer Stürmer über Schulterprobleme klagte. „Mit nur noch zwei Sturmreihen wird es für uns ganz schwer, die Erfolge fortzusetzen“ meint Frank Gentges. Mit Manuel Neumann hatte er zuletzt schon einen Verteidiger nach Vorne beordert, aber diese Improvisationen haben auch ihre Grenzen. Von daher benötigt der EHC Dortmund am Wochenende jegliche Unterstützung, um Platz vier weiterhin im Blick zu behalten.

eishockey.net / PM Dortmund

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