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Die Vorzeichen für die Partie gegen den EHC Biel am Freitagabend präsentieren sich durchmischt. Mit Frödén, Balcers, Lammikko und Hrubec fehlen gleich vier Imports krankheitsbedingt. Für den positiven Aspekt sorgt die Personalie zwischen den Pfosten. In neun Partien hütete Robin Zumbühl den Zürcher Kasten bisher, wovon die Lions acht siegreich gestalten konnte. Die Euphorie vom Finaleinzug in der CHL ist zum Auftakt der Partie jedoch nocht nicht zu spüren.
Schneller Doppelschlag:
Wie in der Königsklasse am Dienstag ist es Vinzenz "Vini" Rohrer, der das Skore in der Swiss Life Arena eröffnet. Der bis dahin stark aufgelegte Säteri lässt sich erwischen. Doch seine Vorderleute sind um eine Reaktion besorgt und sind innert fünf Minuten doppelt erfolgreich. Erst profitieren die Seeländer von einem schläfrigen Moment der Lions, dann nutzen sie gleich die erste Powerplay-Chance zum 2:1. Zumbühl, der in dieser Saison weniger als 1,5 Tore pro Spiel kassierte, bleibt nur das Kopfschütteln und der Zett muss in der zweiten Pause über die Bücher.
Zusätzlicher Impuls:
Marco Bayer scheint die richtigen Worte zu finden. Vielleicht war es auch Denis Hollenstein, der sich heute in ungewohnter Position als Teil des Coaching Staff hinter der Spielerbank präsentierte. Jedenfalls schalten die Lions im Schlussdrittel einen Gang höher und drehen den Spiess erneut um. Erst legt Baltisberger, der heute seinen Vertrag um ein Jahr (bis 2026) verlängert hat, den Ausgleich durch Riedi auf, dann ist Malgin mit einer herrlichen Einzelaktion für die erneute Zürcher Führung besorgt. Weil Biel in den Schlussminuten vergeblich anrennt, soll es der entscheidende Treffer bleiben. Zumbühl feiert damit im zehnten Einsatz den neunten Sieg und stellt seine Qualitäten ein weiteres Mal unter Beweis.
