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(1:2) - (1:0) - (2:0)
16.03.2022, 19:30 Uhr

Endlich wieder Playoff Time

Gelungener Start für die Löwen Frankfurt

Þ17 März 2022, 08:18
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frankfurt
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Lang ersehnt: Endlich das erste Playoff-Spiel! Das dachten sich wohl auch die Zuschauer am heutigen Abend, den 16. März 2022 in der Frankfurter Eissporthalle, als sie live bei diesem ersten Playoff-Aufeinandertreffen zwischen den Löwen Frankfurt als Hauptrundensieger und dem EHC Freiburg dabei sein konnten. Mit einem 4:2 verbuchen die Löwen diesen ersten Sieg der Serie für sich. Die Torschützen des heutigen Abends waren Brett Breitkreuz, Nathan Burns und Carson McMillan (1:2, 1:0, 2:0)

Löwen glänzen im Überzahlspiel
Für beide Teams dauerte es einige Augenblicke bis sie ins Spiel gefunden hatten und in den so wichtigen Playoff-Modus umgeschaltet hatten. Dieser Start war für die Freiburger deutlich schneller gegeben, wie man an dem Angriff von Tyson McLellan in der 4. Spielminute sehen konnte. Aus dem Bullykreis mit Direktabnahme schießt er ohne zu zögern aufs Löwen-Tor. Jake Hildebrand stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und wehrte diesen starken Angriff souverän ab.

Die Intensität der Partie auf beiden Seiten zeigte sich auch durch harte Checks und auch eine zwei Minutenstrafe gegen Alexej Dmitriev in der 8. Spielminute wegen Beinstellens. Diese Überzahlgelegenheit ließen die Gäste nicht ungenutzt verstreichen und erzielten durch Nick Pageau den Führungstreffer. Auch im Nachgang spürte man wie torhungrig die Gäste waren und wie sehr sie Jake Hildebrand im Löwen-Tor zusetzten. Für die Löwen bot sich in der 10. Spielminute eine gute Chance durch Rylan Schwartz, der einen Nachschuss auf der Kelle hatte, doch gegen Luis Benzing nicht zum ersehnten Ausgleichstreffer kam. Im Gegensatz dazu erhöhten die Freiburger in der 13. Spielminute auf ein 2:0. Tyson McLellan behielt gegen Jake Hildebrand die Nerven und versenkt den Puck im Tor.

Das gute Überzahlspiel der Löwen führte auch am heutigen Abend wieder zu Erfolg. Nachdem Tyson McLellan aufgrund Haltens des Stocks vom Eis musste, waren die Chancen gegeben. Die Frankfurter sicherten sich einen Bully und Maximilian Faber passte in den Slot, wo Brett Breitkreuz nur im richtigen Moment den Schläger hinhalten musste und auf 1:2 verkürzen konnte. Mit fortschreitender Spieldauer zeigte sich nun auch, dass die Löwen besser ins Spiel fanden.

Intensives Mitteldrittel
Das zweite Drittel begann so intensiv, wie das erste geendet hatte. Schon nach zwei gespielten Minuten musste der Freiburger Jakub Ferenc wegen Beinstellens vom Eis, doch dieses Überzahlspiel konnten die Löwen nicht für sich nutzen. Gerade zu Beginn wurde deutlich, wie hartnäckig beide Teams ihr Drittel frei hielten und wie wenige Torgelegenheiten sie zuließen. Gab es dann mal eine Lücke, wie in der 27. Spielminute für Rylan Schwartz, so wurde diese schnell wieder geschlossen. Nach einem 3-gegen-2 Konter suchte Christian Billich den schnellen Abschluss, bevor sich die Löwenverteidigung wieder formieren konnte, doch Jake Hildebrand verkürzte den Winkel geschickt und werte den Puck hoch im Fangnetz ab. So folgte ein Versuch der Löwen nach dem anderen den Ausgleich zu schaffen. Auch Kevin Maginot versuchte in der 30. Spielminute sein Glück gegen den Goalie der Gäste. Von der blauen Linie schickte er die Scheibe aufs Tor, wo Rylan Schwartz versuchte dem Keeper der Wölfe die Sicht zu nehmen. Dieser klärte die Situation aber und verhinderte den Ausgleich.

Dieser sollte erst in der 36. Spielminute erreicht werden. Alexej Dmitriev führte die Scheibe beim Konter aufs Tor, täuschte an, Luis Benzing ausspielen zu wollen und passte dann in der wirklich allerletzten Sekunde zur Seite, wo Nathan Burns schon lauerte und den Puck versenkte. Bis zum Ende des Drittels dominierten nun die Löwen das Spiel und wollten mit viel spielerischem Geschick versuchen, in Führung zu gehen, was auch durch den Keeper der Wölfe verhindert wurde.

Löwen machen Sack zu
Ins letzte Drittel dieses ersten Spiel der Playoffs zogen die Löwen in Unterzahl, doch konnten diese unbeschadet überstehen. Der Druck aufs Gästetor wird danach merklich verstärkt und so versuchen sich wohl Dylan Wruck wie auch Nathan Burns am wichtigen Führungstreffer. Erst Brett Breitkreuz gelingt dies in der 46. Spielminute aus kurzer Distanz per Tip-in.

Doch die Wölfe wollten sich so schnell nicht geschlagen geben und erhöhten die Schlagzahl. Mehrere Male musste Jake Hildebrand klären, um einen Ausgleichstreffer der Gäste zu verhindern. Auch in einer erneuten Unterzahl der Löwen nach einem Wechselfehler war es der Goalie der Löwen, der Nerven bewies. Manchmal ist es jedoch auch das Quäntchen Glück: Nick Pageau schoss aus der Halbdistanz, der Puck wurde im Gewühl vor dem Löwen-Tor abgefälscht. Für Hildebrand schwer zu erwischen, doch der Puck sprang an den Pfosten.

In der 59. Spielminute machten die Löwen dann den Sack am heutigen Abend zu. Carson McMillan stoppte einen Angriff der Löwen vor dem Sprechertisch auf der Höhe der Mittellinie und schickte die Scheibe dann auf direktem Weg ins leere Freiburger Tor. Damit erhöhten die Löwen auf 4:2.

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