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Endrunde am Sonntag: Eispiraten reisen nach spielfreiem Freitag nach Freiburg

Þ17 März 2011, 14:08
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Das Spielfrei am bevorstehenden Wochenende des Kampfes um den Klassenerhalt gibt den Eispiraten aus Crimmitschau die Möglichkeit am Sonntag voller Konzentration nach Freiburg zu reisen und das zweite Auswärtsspiel der Doppelrunde gegen die Wölfe aus dem Breisgau zu bestreiten. "Ob die Atempause am Freitag Auswirkungen auf die Verfassung am Sonntag hat, kann man so oder so sehen", erklärt Steffen Ziesche, Chef-Coach der Eispiraten.

"Sicherlich hat es den Nachteil, sich nicht im gewohnten Rhythmus zu befinden - allerdings bietet es auch den Vorteil, ausgeruht und konzentriert nach Freiburg reisen zu können." Beide Spiele des vergangenen Wochenendes haben viel Kraft gekostet: Zum einen die, mit weiter Anreise verbundene, gute Leistung in Freiburg und die kämpferisch geführte Partie über 80 Minuten gegen die Füchse aus Weißwasser. Diese Woche haben die Freiburger dieses Programm, die am Freitag nach Weißwasser müssen. "Unterm Strich sind das aber Kleinigkeiten, die Spiele nicht entscheiden", beurteilt Ziesche die Situation.

Mit Blick auf das vergangene Wochenende ist der Coach mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. In Freiburg hat man mit Einsatz gespielt und verdient gewonnen, gegen Weißwasser hat man das Spiel, bis auf sechs Minuten, dominiert und ein Schussverhältnis von 50:40 eingestellt. Die sechs Minuten eröffneten leider Weißwasser die Chance, zurück ins Spiel zu kommen. Trotzdem ist der Trainer stolz, wie seine Jungs zurückgekehrt sind und in der Verlängerung gespielt haben.

„Mit Blick auf die verbleibende Abstiegsrunde liegt alles in unserer Hand, den eigenen Weg zu bestimmen", so der Eispiraten-Chef. Teammäßig reist man, bis auf Torhüter Niklas Treutle, der gegenwärtig zurück in Hamburg ist, ohne Ausfälle und Verletzungen nach Freiburg. Auftreten will man in der bevorstehenden Partie wie am vergangenen Wochenende. Lediglich das Spiel am Freitag bleibt abzuwarten, um gegebenenfalls situationsbedingt individuell zu reagieren. Das Spiel am Sonntag beginnt um 18.30 Uhr.

Indes entspannt sich in Weißwasser die Verletzungssituation: Bei Jens Heyer, Verteidiger der Lausitzer Füchse, gab es eine überraschende Wende: Der vergangene Woche diagnostizierte Fußbruch, der das Saisonaus bedeutet hätte, stellte sich nach einer Spezialuntersuchung lediglich als sehr starke Prellung heraus. Der Füchse-Verteidiger nahm in dieser Woche bereits das Training wieder auf, ein Einsatz am Freitag gegen Freiburg scheint derzeit allerdings noch nicht möglich. Damit entspannt sich die Verletzungssituation bei den Füchsen, nachdem vergangene Woche bereits Markus Lehnigk und Thomas Götz in den Kader zurückgekehrten und nun nur noch Rory Rawlyk und Sven Valenti ausfallen.

eishockey.net / PM Crimmitschau

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