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Endspiel gegen Timmendorf um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde

Þ16 Februar 2012, 08:23
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Mit einer schier unglaublichen Aufholjagd haben sich die Harzer Wölfe zurück in den Fokus der Eishockey-Oberliga Nord gebracht. Nach 13 Siegen in Folge und drei Punkten gegen Bremen am “grünen” Tisch haben die Harzer Wölfe unmögliches möglich gemacht. Man liegt punktgleich mit dem EHC Timmendorf 06 auf Platz zwei der Tabelle, ein Sieg nach regulärer Spielzeit beim letzten Meisterschaftsspiel der Oberliga Nord am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen eben diese Beach Boys bedeutet den Einzug in die äußerst lukrative Bundesligaaufstiegsrunde, unabhängig vom Ergebnis des noch vorgelagerten Spieles am Samstag beim Hamburger SV. Eine Sensation außen vorgelassen, kann man doch davon ausgehen, dass die Harzer Wölfe das Spiel in Hamburg erfolgreich bestreiten werden und sich auch Timmendorf im Heimspiel gegen die Weser Stars Bremen am kommenden Freitag keine Blöße geben wird, gehen die beiden Kontrahenten mit der gleichen Punktzahl in den Showdown. Dies vorausgesetzt, wird der Sieger vom Sonntag der Aufstiegsrundenteilnehmer sein, notfalls nach Verlängerung oder gar Penaltyschießen.

Im Fokus dieser Trainingswoche steht daher auch die akribische Vorbereitung des Wölfeteams auf dieses absolute Highlight, welches einem Play-Off Endspiel gleich kommt. Hinsichtlich der Personalsituation für dieses entscheidende Wochenende hielt sich Wölfe-Coach Bernd Wohlmann verständlicherweise zunächst bedeckt. Klar ist: Die Mannschaft, die auf dem Eis stehen wird, wird alles geben! Gefragt sein werden am Sonntag auf alle Fälle die absoluten Führungsspieler, wenn es gilt, in entscheidenden Situationen Verantwortung zu übernehmen. Innerhalb des Wölfeteams ist man sich sicher, dass Timmendorf erstmals in dieser Saison überhaupt, mit dem bestmöglichen Kader antreten wird, so dass beim Gegner mit drei ganz starken und ausgeglichenen Sturmreihen zu rechnen ist. Aber genau das war auch das große Plus der Harzer in den vergangenen siegreichen Wochen, drei Reihen, die alle torgefährlich auftraten. Zudem stellen die Wölfe die beste Abwehr der Liga mit den wenigsten Gegentoren. Und so wird es dann vielleicht doch so kommen, dass ein genialer Moment des Harzers Nick Pitsikoulis oder des Timmendorfers Patrick Saggau das Spiel entscheidet.

Wegen des zu erwartenden Andrangs, das Präsidium rechnet für dieses Spiel auch mit rund 200 Schlachtenbummlern aus Timmendorf, bitten die Harzer Wölfe um rechtzeitiges Erscheinen, damit lange Schlangen vor den Kassenhäuschen möglichst vermieden werden können.

Vor dem großen Showdown am Sonntag müssen die Harzer Wölfe jedoch noch am Samstag um 18 Uhr in Hamburg-Stellingen beim HSV antreten. Hier gilt es, möglichst kräftesparend und verletzungsfrei, aber dennoch erfolgreich zu bestehen. Dass der HSV jedoch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist, bewies er bereits am vergangenen Wochenende, als eben jene Beach Boys aus Timmendorf sich erst im letzten Drittel einen 7:4-Erfolg herausspielen konnten.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

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