Deutsch 
Der Spielplan kennt keine Gnade. Fünf Spiele hat Red Bull München noch im Kalenderjahr 2021 vor sich, in der Weihnachtswoche allein sind es schon drei. Den Anfang machen am Dienstagabend die Bietigheim Steelers.
Es ist erst das dritte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der Geschichte der PENNY DEL. Vor zehn Tagen hat sich der Aufsteiger aus Baden-Württemberg durchgesetzt, die denkwürdige Premiere in der bayerischen Landeshauptstadt ging an den dreimaligen deutschen Meister. Einen Sieg wollen unsere Red Bulls auch beim zweiten Saisonvergleich am Oberwiesenfeld herausholen und damit die kleine Delle in der Formkurve ausbessern.
Bietigheim sieht (noch) rot
Die Gäste werden alles daransetzen, den bislang recht erfolgreichen Dezember (drei Siege) fortzuführen, um das Jahr vielleicht sogar noch auf einem Nichtabstiegsplatz zu beenden. Derzeit sind die Steelers mit einem Punkteschnitt von 1,033 zwar noch in Besitz der Roten Laterne, doch die Konkurrenz liegt in Reichweite. Schwenningen ist „punktgleich“ (1,033) und auch Iserlohn (1,103) nicht weit voraus.
Einen riesigen Anteil am Aufwärtstrend der Steelers hat Sami Aittokallio. Der finnische Goalie weist mit 92,8 Prozent die zweitbeste Fangquote in der gesamten PENNY DEL auf. Diesen Wert übertrifft er im Monat Dezember sogar noch mal deutlich: In sechs Spielen entschärfte Aittokallio 220 der 233 auf sein Tor abgefeuerten Schüsse und damit 94,42 Prozent aller Versuche. Unsere Red Bulls müssen für die letzten beiden Spiele vor Weihnachten gegen Bietigheim und Bremerhaven noch einmal in den Angriffsmodus schalten, um dann die kurze und besinnliche Zeit in vollen Zügen genießen zu können.
