Schade! Da wäre mit ein bisschen Glück mehr drin gewesen. Vor ausverkauftem Haus boten die Füchse über weite Streckeneine mindestens ebenbürtige Partie. Kurz vor der Pause und die zehn Minuten zu Beginn des zweiten Drittels gehörten dem Gastgeber, der in dieser Phase die entscheidenden Tore markierte. Steve Hanusch traf in Überzahl in der 19. Minute zum 1:0. Nachdem Tadas Kumeliauskas nach 22. Minuten einen Penalty vergab, traf Matt Siddall in der 24. Minute zum 2:0. Weißwasser kam aber zurück. Roope Ranta verkürzte in Überzahl auf 2:1. Die Füchse waren jetzt wieder besser im Spiel. Trotz guter Möglichkeiten fiel der Ausgleich aber nicht mehr. Als Nick Huard in der 44. Minute den alten Abstand wieder herstellte, nahm die Partie noch mal Fahrt auf. Chris Owens überwand Marco Eisenhut in der 47. Minute und die Füchse hofften auf den Ausgleich. Als kurz vor Schluss Torwart Maximilian Franzreb aus seinem Kasten ging, gelang Tadas Kumeliauskas der 4:2 Endstand.
Die Stimmen zum Spiel.
Robert Hoffmann:
Wir haben ein enges Spiel gesehen, in das wir gut reingekommen sind. Schade das Steve immer gegen seinen Heimatklub so gute Spiele macht. Zu Beginn des zweiten Drittels waren wir nicht gut drauf. Deshalb habe ich eine Auszeit genommen. Danach kann ich an meine Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Jungs haben gut gespielt. Ich denke, dass Spiel hätte so oder so ausgehen können.
Franz Steer:
Im ersten Drittel hat Weißwasser die Mitte gut zugemacht. Da hatten wir Probleme. Zu Beginn des zweiten Drittels hatten wir dann unsere beste Phase. Da hätten wir auch mehr Tore schießen können. Es war ein enges Spiel. Weißwasser war kämpferisch sehr stark. Aber wir haben die Tore geschossen. Das brauchst du, um zu gewinnen.
eishockey.net / PM Lausitzer Füchse
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