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Entry Draft 2010: Fünf deutsche Cracks ausgewählt

Þ27 Juni 2010, 12:39
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Sowohl Torhüter Phillipp Grubauer als auch Stürmer Tom Kühnhackl wurden erst in der vierten Runde ausgewählt. Kühnhackl wurde als insgesamt 110. Spieler von den Pittsburgh Penguins gezogen, die Rechte von Grubauer wanderten mit dem 112. Pick an die Washington Capitals. Vor allem der Absturz Grubauers kommt überraschend, stand er doch zuletzt beim amtierenden Memorial Cup Sieger aus Windsor zwischen den Pfosten und war dort Teamkollege von Top-Pick Taylor Hall und Offensiv-Verteidiger Cam Fowler. Ein finales Ranking der renommierten Fachzeitschrift „The Hockey News“ hatte Grubauer vor wenigen Wochen noch an 47. Stelle (zweite Runde) geführt. Auch Kühnhackl wurde später gezogen als ursprünglich angenommen. Einige Scouts bemängelten den Umstand, dass der Sohn der deutschen Eishockey-Legende Erich Kühnhackl nicht schon während der abgelaufenen Spielzeit sein Glück in Nordamerika versuchte und zu den Windspor Spitfires wechselte, sondern in der zweiten Liga in Landshut unter Vertrag stand.
Neben Grubauer und Kühnhackl wurden aber noch weitere deutsche Spieler von NHL-Teams ausgewählt. An 151. Stelle (sechste Runde) entschied sich der amtierende Stanley Cup Sieger aus Chicago für Mirko Höfflin von den Jungadlern Mannheim, Konrad Abeltshauser von den Halifax Mooseheads ging an 161. Stelle an die San Jose Sharks. Eine Runde später und an insgesamt 194. Stelle sicherte sich der Club von Marcel Goc, die Nashville Predators, die Rechte an David Elsner von den Landshut Cannibals.

Dennis Kohl für eishockey.net
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