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Das war nix: Die Roten Teufel verlieren nach einer enttäuschenden Vorstellung in Crimmitschau mit 2:6 (0:2,1:2,1:2) und müssen sich am Sonntag im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse in jeder Hinsicht deutlich steigern.
Die Geschichte des ersten Drittels ist schnell erzählt. Cimmitschau profitierte von zwei Überzahlspielen. Die Hausherren nutzten die numerische Überlegenheit konsequent aus. Zunächst traf Travis Ewanyk zum 1:0 (Huba Sekesi saß auf der Strafbank), dann vollendete Lukas Vantuch einen gescheiten Pass von Mathieu Lemay zum 2:0. Zu diesem Zeitpunkt war Tomas Schmidt auf der Strafbank. Als Ewankyk für zwei Minuten runter musste, baute der ECN ein Powerplay auf, lief aber in einen Konter der Eispiraten. Lukas Vantuch startete durch, scheiterte jedoch am aufmerksamen Philip Maurer im Tor der Roten Teufel.
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich nichts an der Überlegenheit der konzentriert agierenden Eispiraten. Bad Nauheim wirkte fahrig und im Spiel nach vorne ohne jegliche Durchschlagskraft. So fielen die Treffer von Lucas Böttcher und Petr Pohl fast zwangsläufig. Immerhin, Jamie Arniel markierte eine Sekunde vor dem Ende des zweiten Drittels das erste Tor für die Rot-Weißen.
Als Andi Pauli in der 50. Minute den Puck zum 2:4 aus der Sicht des ECN über die Linie schob, keimte ein wenig Hoffnung auf. Doch dann schlugen die Eispiraten erneut in Überzahl zu. Travis Ewanyk verwertete ein feines Zuspiel von Patrick Pohl zum 5:2. Schließlich traf Lukas Vantuch noch zum verdienten 6:2-Endstand.
