Ein Lichtblick war erneut Neuzugang Marco Pfleger, der bei seinem zweiten Punktspiel-Einsatz zwei Tore schoss, einmal traf Florian Strobl. Für Deggendorf Fire waren vor 943 Zuschauern Andrew Schembri, Stefan Ortolf (je 2) Brett Wilson und Nicolas Sachatsky erfolgreich. An Jakob Goll, dem etatmäßigen dritten Torhüter der Löwen, war die Niederlage nicht festzumachen. Fünf der sechs Gegentreffer seien nicht haltbar gewesen, urteilte Löwen-Cheftrainer Florian Funk. Die Fehler machten vielmehr Golls Vorderleute, die in ihrem Offensivbemühen die Abwehr vernachlässigten und vier Mal klassisch ausgekontert wurden.
Dass Deggendorf mit neuem Trainer sein bestes Saisonspiel machte, war Funk nur ein schwacher Trost: "Wir haben ähnlich wie zuletzt gegen Füssen mehr vom Spiel gehabt, dabei jedoch dem Gegner das Toreschießen viel, viel zu leicht gemacht."
eishockey.net / PM Tölzer Löwen