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ERC beendet gleich zwei schwarze Serien

Þ22 November 2017, 10:10
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Der ERC Ingolstadt hat das erhoffte Erfolgserlebnis eingefahren. Larry Mitchells Mannschaft kam bei den Augsburger Panthern kurz vor Ende von einem 0:1-Rückstand zurück. Jacob Berglund traf in der 59. Minute. Im Penaltyschießen hielt der starke Timo Pielmeier bis auf einen alle Augsburger Versuche, für den ERC traf Mike Collins zum Sieg.

Ausgangslage:
Bei beiden Mannschaften lief es nach gutem Saisonstart zuletzt nicht rund. Sowohl Augsburg als auch Ingolstadt standen vor der Partie hinter den Playoffrängen, die sie als Saisonziel ausgegeben haben. Ein Sieg im Nachbarschaftsduell war also für beide Teams äußerst erstrebenswert.

Erstes Drittel:
„Die Anfangsphase ist hier immer sehr wichtig und die haben wir gut gemeistert“, sagte Interimstrainer Larry Mitchell. Die Gäste aus Ingolstadt agierten vor den 4501 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion im ersten Drittel lange im Stile einer Heimmannschaft. Sie erspielten sich auch die Mehrzahl an Chancen. Erwähnt seien der technisch gekonnte reverse-Bauerntrick John Lalibertes (4.), der scharfe Fernschuss Dustin Friesens knapp neben den Pfosten (13.) oder die Doppelchance für Thomas Greilinger und David Elsner (16.). Augsburg, das defensiv oft die Kelle noch dazwischen bekam, kam seltener offensiv auf, hatte aber die besseren Gelegenheiten. Timo Pielmeier zauberte Michael Davies‘ Abstauberversuch noch mit der Fanghand raus (11.). In einem Powerplay kurz vor der Pause verfehlte TJ Trevelyan aus bester Lage.

Zweites Drittel:
Im Mittelabschnitt hatte nun Augsburg mehr Spielanteile, ging aber durch einen Konter in Front. Im Anschluss an das Powerbreak fand ein weiter Pass in Matt White den Abnehmer, der dann auf Pielmeier zulief und ihn aus Schützensicht links überwand (29.). Drew LeBlanc hätte unmittelbar danach beinahe den zweiten Treffer nachgelegt, doch Pielmeier parierte.
Der ERC war verunsichert, blieb aber fleißig und setzte nun seinerseits in der nickligen Partie auf Konter. Kael Mouillierat steckte gescheit an der Blauen Linie auf Greg Mauldin durch. Dessen Schuss blieb jedoch, wie auch die weiteren ERC-Versuche, an AEV-Goalie Ben Meisner hängen (31.). AEV-Trainer Mike Stewart: „Beide Torhüter waren überragend.“

Drittes Drittel:
Augsburg verpasste es im Schlussdrittel, den Sack zuzumachen. „Wir haben die Chancen, das 2:0 zu machen“, sagte Stewart. Hans Detsch zweimal und Jaroslav Hafenrichter einmal scheiterten entweder an Pielmeier oder der Zielgenauigkeit. Die Panther gaben in den Schlussminuten gehörig Gas und kamen tatsächlich zum Ausgleich. „Es sah lange nicht gut aus für uns“, sagte Mitchell. „Die Jungs verdienen meinen höchsten Respekt, nach so einer schweren Phase noch einmal zurückzukommen.“ Jacob Berglund netzte in Baseball-Manier ein (59.).

Verlängerung und Penaltyschießen:
In der Verlängerung hatte der ERC beste Chancen auf den Zusatzpunkt. Brandon Buck (61.) und Patrick McNeill mit einem Pfostentreffer (61.) scheiterten nur knapp. Es ging ins Penaltyschießen. Mike Collins traf, doch auch Evan Trupp für Augsburg. Die beiden traten als Zusatzschützen erneut an. Während Pielmeier gegen Trupp abwehrte, tanzte Collins Meisner aus. Der ERC gewann damit nach neun Niederlagen in Folge wieder und beendete auch den Penaltyfluch, der seit Anfang 2015 auf der Mannschaft gelastet hatte. Und ganz nebenbei holte der ERC auch noch den Derbysieg.

NÄCHSTE SPIELE:

Die Panther treten am Donnerstag zum Derby in Nürnberg (19.30 Uhr) an. Das nächste Heimspiel steigt am kommenden Sonntag. Gegner in der Saturn Arena sind dann ab 16.30 Uhr die Schwenninger Wild Wings.

 

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