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Ζ-Ε
(0:1) - (0:0) - (1:0) - (1:0 ОТ)
23.02.2024, 19:30 Uhr

ERC holt einen Punkt beim Meister

Vizemeister muss sich in der Overtime geschlagen geben

Þ23 Februar 2024, 22:52
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat den Hauptrunden-Sweep gegen Red Bull München knapp verpasst. Nach drei Siegen hintereinander gegen den Meister musste sich der Vizemeister mit 2:1 nach Verlängerung geschlagen geben. Lange hielten die Panther eine knappe Führung, bevor München bei zwei Kontern eiskalt zuschlug.

Die Gäste erwischten einen Traumstart. Gleich mit dem ersten Angriff nach nicht einmal zwei Minuten brachte Mirko Höfflin seine Farben in Führung. Ansonsten waren die Münchener im Auftaktdrittel die deutlich aktivere Mannschaft, die es verstand, die Panther immer wieder in der eigenen Zone zu beschäftigen. Viermal öfter feuerten sie auf das Gehäuse als der ERC. Gegen Veit Oswald war Michael Garteig zur Stelle (4.), Maxi Kastner verzog hingegen knapp (11.). Weil Travis St. Denis' Comeback nach nur 15 Minuten beendet war, mussten die Blau-Weißen ein fünfminütiges Powerplay der Red Bulls überstehen. Dank einem Quäntchen Glück bei Markus Eisenschmids Pfostentreffer und einer leidenschaftlichen Verteidigungsleistung überstanden sie diese Phase unbeschadet. Und kaum waren sie wieder komplett, hätte Wojciech Stachowiak beinahe auf 2:0 gestellt, doch auch er visierte nur das Gestänge an (20.).

Das zweite Drittel war von vielen Strafzeiten geprägt. Insgesamt sieben Mal wanderte ein Spieler in die Kühlbox. Zunächst verzogen Brandon Kozun und Maury Edwards in einem Powerplay knapp, dann rettete Garteig gegen Ben Smith. Zur Spielmitte mussten die Ingolstädter zweimal kurz hintereinander eine doppelte Unterzahl überstehen. Insgesamt 1:15 Minute mussten sie mit Drei-gegen-Fünf agieren, kamen aber auch aus dieser Sequenz unbeschadet hervor.

Eine Minute nach Wiederbeginn hatte das French-Team bei einem Pfostentreffer von Smith Glück. Dann ging es hin und her. Ein abgefälschter Maginot-Schuss fiel knapp am Kasten vorbei, Garteig klärte bei einem Konter mit der Schulter (45.). Nach einem Bully in der gegnerischen Zone direkt nach dem Powerbreak erwischten die Hausherren die Panther mit einem Konter auf dem falschen Fuß. Yasin Ehliz traf mit einem satten Schuss ins kurze Eck (49.). Richtig brenzlig schien es anschließend zu werden, weil sich der ERC zwei weitere Strafen leistete, aber im Penalty Killing erneut stark agierte und wenig zuließ. Es ging also in die Verlängerung und in dieser traf Chris DeSousa 68 Sekunden vor Schluss bei einem Zwei-auf-Eins-Konter zum Zusatzpunkt für die Hausherren.

 

ERC-Trainer Mark French: "Ich muss dem Team ein Lob dafür aussprechen, wie sie die Unterzahlsituationen verteidigt haben. Allerdings kostet das auch Kraft und nimmt dir den Schwung in der Offensive. Die Mannschaft hat aber einen großen Fight geliefert und sich den Punkt erkämpft."

Zum letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde werden die Panther am Sonntag von 900 Fans per Sonderzug zu den Adlern Mannheim begleitet. 

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