2010 findet bereits die 15. Auflage des sechs Mannschaften umfassenden Wettbewerbs bei den Eidgenossen statt. Der ERCI ist nach den Kölner Haien erst die zweite deutsche Mannschaft, die eine Einladung zum traditionellen Kräftemessen während der Saisonvorbereitung bekommen hat. Im Vorjahr triumphierte Metallurg Magnitogorsk im Finale. Die Russen sind wieder mit von der Partie und peilen 2010 die Titelverteidigung an.
Im vergangenen Jahr standen unter anderem auch die beiden ehemaligen NHL-Größen Sergei Fedorow und Dominik Hasek im Sportzentrum Valleé de Joux auf dem Eis. Im Tal um das beschauliche Le Sentier leben gerade einmal knapp 6000 Einwohner. Während der Hockeyades werden aber weit mehr als die doppelte Anzahl an Zuschauern zu diesem Eishockey-Spektakel erwartet. Die Panther um Trainer Greg Thomson werden sich am Dienstag, 10. August, auf die 615 Kilometer lange Tour in die Schweiz machen. „Für uns ist es ein hervorragendes Turnier und definitiv keine Urlaubsreise. Nach acht Tagen Training steht für uns vor allem das Teambuilding im Vordergrund“, erklärt Thomson.
Beim ersten Turnierauftritt am Mittwoch, 11. August, treffen die Ingolstädter um 18 Uhr auf den EHC Biel. Ein Team über das Thomson bisher ziemlich wenig in Erfahrung bringen konnte. Das zweite Gruppenspiel steigt am Freitag, 13. August, ebenfalls um 18 Uhr gegen den HC Davos. Die Schweizer sind Greg Thomson noch vom Spengler Cup 2009 in gut Erinnerung: „Das ist eine sehr gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer.“ Jedes Team bestreitet also nur zwei Vorrundenspiele. Die drei Finals werden dann am Samstag, 14. August, um 14, 17 und 20 Uhr ausgetragen. Bei der Frage nach den Zielen für die Hockeyades verweist Greg Thomson darauf, dass so früh in der Vorbereitung viele Unwegbarkeiten stecken: „Wir sind stolz überhaupt dabei zu sein.“ Weitere Informationen zu den 15. Hockeyades in Le Sentier unter: www.hockeyades.ch
eishockey.net / PM ERC Ingolstadt