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(4:2) - (0:0) - (2:1)
10.12.2023, 16:30 Uhr

ERC ist Derbysieger

Heimerfolg gegen die Augsburger Panther

Þ11 Dezember 2023, 14:10
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat das Derby gegen die Augsburger Panther am Ende deutlich mit 6:3 gewonnen. In der erneut ausverkauften SATURN-Arena entwickelte sich gleich das erste Drittel zum Spektakel. Unter den Augen von Bayern-Spieler Thomas Müller setzten sich die Hausherren am Ende mit einer starken Leistung durch und rückten bis auf zwei Punkte an die Top-Sechs heran.

Torreigen zu Beginn
Das Kommen für die 4816 Fans in der ausverkauften SATURN-Arena hatte sich bereits nach dem ersten Drittel bezahlt gemacht, denn in den ersten zwanzig Minuten fielen sechs (!) Tore. Die Torflut begann mit der Gäste-Führung durch Luke Esposito, der den ersten Augsburger Abschluss entscheidend abfälschte (2.). Die Antwort der Hausherren, die über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft waren, ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Charles Bertrand glich im Powerplay aus (6.), Wojciech Stachowiak erzielte in doppelter Überzahl das 2:1 (9.). Nach überragender Vorarbeit von Daniel Pietta legte Travis St. Denis in Unterzahl den dritten ERC-Treffer nach (13.). Doch in eigener Überzahl holten die Blau-Weißen die Gäste durch gleich mehrere krasse individuelle Fehler ins Spiel zurück. Tim Schüle nutzte diese zum Anschluss (15.). Für eine Zwei-Tore-Führung zur ersten Drittelpause sorgte Brandon Kozun mit seinem ersten Tor als Panther (17.).

Goalies stoppen Torflut
Im Mittelabschnitt gab es zwar auch einige aussichtsreiche Gelegenheiten, nun konnten sich aber auch die beiden Goalies regelmäßig auszeichnen. Während die Schwaben mehrmals den Anschlusstreffer auf dem Schläger hatten, zischte die Scheibe bei den Ingolstädter Schüssen gleich mehrfach haarscharf am Ziel vorbei. Somit blieb das zweite Drittel torlos und der ERC ging mit der 4:2-Führung in den Schlussabschnitt.

Stachowiak sorgt für Entscheidung

Weil es die Panther in einem Powerplay verpassten, für eine beruhigendere Führung zu sorgen, blieben die Gäste im Spiel. Die Hausherren hatten zwar die SPielkontrolle, doch ein Konter genügte und plötzlich war der AEV wieder dran. Anrei Hakulinen verwandelte alleine vor Garteig eiskalt (51.). Doch nur 39 Sekunden später war der alte Abstand wiederhergestellt. Stachowiak sorgte mit dem 5:3 für grenzenlosen Jubel in der brodelnden Arena. Und nun ließen die Blau-Weißen bis zum Schluss nichts mehr anbrennen. Wayne Simpson setzte mit seinem Empty-Net-Tor den Schlusspunkt.

Stimmen zum Spiel
ERC-Coach Mark French: „Das war heute eine großartige Atmosphäre. Wir haben von der Mannschaft eine Reaktion auf das Spiel in Köln eingefordert und sie haben eine gute Antwort gegeben. Trotz des frühen 0:1 sind wir gut gestartet. Wir haben dann eine gute Reaktion gezeigt mit den beiden Powerplay-Toren und haben bis ins dritte Drittel hinein Druck gemacht."

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