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(3:0) - (1:1) - (2:2)
24.02.2023, 19:30 Uhr

ERC macht Playoff-Qualifikation klar

Panther sichern sich Startplatz im Viertelfinale

Þ24 Februar 2023, 23:49
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther haben das Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 6:3 gewonnen und drei weitere wichtige Punkte im Kampf um Tabellenplatz zwei auf ihr Konto gebucht. Der Vorsprung auf Rang drei beträgt nun fünf Zähler. Durch den Erfolg gegen die Norddeutschen haben die Blau-Weißen die Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale sicher.

Die Hausherren begannen von der ersten Sekunde an druckvoll, verlagerten das Spiel immer wieder in die Offensivzone und brachten die Bremerhavener mit ihrem aggressiven Forecheck regelmäßig in Bedrängnis. Belohnt wurden sie für ihr beherztes Auftreten bereits nach 75 Sekunden. Maury Edwards verwertete ein Zuspiel von Frederik Storm zum 1:0. Der Däne hätte bei seiner Nachschuss-Chance in der 4. Minute beinahe nachgelegt, löffelte die Scheibe mit der Rückhand aber neben den Kasten. Die Pinguins fuhren nun auch ihre ersten Angriffe, brachten ERC-Goalie Michael Garteig aber noch nicht in Bedrängnis. Ganz anders die Blau-Weißen. Justin Feser scheiterte an der Latte (13.). Über drei Stationen kombinierten sich die Oberbayern zum 2:0. Langer Pass von Edwards auf Ty Ronning, der legte quer auf Pietta und der 36-Jährige versenkte den Puck per Direktschuss (14.). Bei einem Zwei-auf-Eins erhöhten die Panther sogar erneut. Marko Friedrich donnerte ein Storm-Zuspiel humorlos unter die Latte (17.). Erst jetzt war Garteig erstmals richtig gefordert, als er gegen Ziga Jeglic das kurze Eck blitzschnell dicht machte.

In den Mittelabschnitt starteten die Gäste deutlich aktiver und setzten den ERC im Aufbauspiel ihrerseits mehr unter Druck. Der Lohn für ihre offensivere Spielweise war der Treffer von Skyler McKenzie (28.). Allerdings hatten die Ingolstädter zuvor im Powerplay bereits zum 4:0 getroffen. Nur sieben Sekunden verbrachte Moritz Wirth in der Kühlbox, ehe Charles Bertrand ein abgelenktes Zuspiel von Wayne Simpson, der sein Comeback nach über sieben Wochen Verletzungspause feierte, genau ins Eck zirkelte (25.). Dass die Seestädter im zweiten Drittel die insgesamt etwas bessere Mannschaft waren, belegte auch das Schussverhältnis von 15:7 für das Team von Trainer Thomas Popiesch.

 

Auch im dritten Drittel fanden die Gastgeber nicht so richtig zu ihrem Spiel und fingen sich 91 Sekunden nach Wiederbeginn den zweiten Gegentreffer ein. Garteig geriet beim Versuch mitzuspielen ins Straucheln, sodass Antti Tyrväinen nur noch einschieben musste. Und auch im weiteren Verlauf agierten die Blau-Weißen zu passiv und waren daher nahezu ausschließlich in der Defensive gefordert. In den ersten 16 Minuten des Schlussabschnitts gaben sie nur zwei Torschüsse ab. Die Gäste hingegen elf und in der 55. Minute fand ein weiterer den Weg ins Tor. Miha Verlic fälschte erfolgreich zum Anschluss ab. Für Erleichterung sorgte Enrico Henriquez-Morales mit seinem Empty-Net-Goal 76 Sekunden vor Schluss. Storm setzte den Schlusspunkt und machte mit einem weiteren Treffer ins verwaiste Gäste-Gehäuse das halbe Dutzend voll.

ERC-Trainer Mark French: „Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt und den Ton angegeben. Nach dem 4:0 im Powerplay hat Bremerhaven das Spiel einfach gestaltet und mit schnörkellosen Angriffen die Spielkontrolle übernommen. Wir haben es ihnen aber auch zu leicht gemacht, weil unser Zweikampfverhalten nicht gut genug war. Das ist eine gute Lehre für uns, dass man es sich nicht erlauben kann, einfach mit dem Spielen aufzuhören."

Am Sonntag treten die Panther beim noch amtierenden Meister Berlin an. 

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