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ERC unterliegt Bozen mit 1:4

Þ24 August 2019, 14:25
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat das Auftaktspiel des VinschgauCups 2019 gegen den HC Bozen Südtirol mit 4:1 verloren. Die „Foxes“ zeigten sich vor allem in der Chancenverwertung eiskalt und legten in Kombination mit einer guten Defensive den Grundstein zum Erfolg.

Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt, da zappelte der Puck bereits zum ersten Mal im Netz. Anthony Bardaro durfte unbedrängt ins Ingolstädter Drittel eindringen, wurde auch da nicht entscheidend gestört und versenkte die Scheibe zum 1:0. Der ERC suchte nach der schnellen Antwort, fand sie aber nicht. Die „Foxes“ standen stabil in der Defensive und lauerten mit schnellem Umschaltspiel auf ihre Chancen. Während die Ingolstädter nur zu Halbchancen kamen, erhöhte Bozen auf 2:0. Ivan Deluca wurde steil geschickt, lief alleine auf ERC-Goalie Jochen Reimer zu und ließ dem Schlussmann keine Chance (18.).

Im Mittelabschnitt traten die Panther aggressiver auf, taten sich aber weiterhin schwer, zu großen Chancen zu kommen. Bozen hingegen zeigte sich weiterhin enorm effektiv. Mit ihrem ersten Angriff im zweiten Drittel stellten sie auf 3:0. Aus dem Gewühl traf Sebastien Sylvestre (25.). Nun hatte auch der ERC Chancen, konnte diese allerdings nicht nutzen. Sean Sullivan scheiterte an HCB-Torhüter Leland Irving, Colin Smith visierte den Pfosten an. So kam, was kommen musste: Angelo Miceli erzielte kurz vor der Pause das 4:0 (38.).

Im Schlussdrittel tat sich nicht mehr viel. Einige Strafzeiten sorgten für viel Über- und Unterzahlspiel. Ein Fünf-gegen-Drei Powerplay nutzte Darin Olver 20 Sekunden vor dem Ende zum Ehrentreffer.

Stimmen zum Spiel:

Jochen Reimer (Torhüter ERC Ingolstadt): „Man sollte das Spiel und das Ergebnis nicht überbewerten, aber man sollte sich trotzdem Gedanken machen. Es waren Dinge dabei, die wir gut gemacht haben, aber auch einiges, was wir uns anders vorgestellt haben.“

Doug Shedden (Trainer ERC Ingolstadt): “Wir versuchen herauszufinden, welche Reihenkombinationen funktionieren. Aber ich weiß, dass wir es besser können als wir es heute gezeigt haben. Wir geben einigen Jungs Chancen, sich in unterschiedlichen Spielsituationen zu beweisen. Manche nutzen diese Gelegenheit und manche nicht.“

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