Der ERC Ingolstadt hat die Verträge mit Headcoach Doug Shedden und Co-Trainer Tim Regan verlängert. Unter dem Trainerteam erreichten die Panther in der abgelaufenen Spielzeit das Playoff-Halbfinale.
Shedden hat seit Dezember 2017 das Kommando hinter der ERC-Bande und ist inzwischen der Coach mit der zweitlängsten Amtszeit in der Ingolstädter DEL-Historie. In insgesamt 172 Spielen betreute der Kanadier die Blau-Weißen, feierte dabei 98 Siege und weist somit eine Siegquote von 57 Prozent auf.
„Wir arbeiten seit dreieinhalb Jahren zusammen und haben in jeder Saison die Playoffs erreicht. Zudem verfügt Doug über sehr viel Erfahrung. Mit ihm haben wir auch weiterhin Konstanz auf der Trainerposition“, sagt Sportdirektor Larry Mitchell.
Shedden, der als Spieler 416 NHL-Spiele absolviert hat, ist inzwischen seit knapp 30 Jahren als Trainer tätig. Mehr als die Hälfte davon in Europa. Unter anderem coachte der 60-Jährige in der Schweiz und in Finnland. Mit der finnischen Nationalmannschaft gewann er 2008 als Cheftrainer WM-Bronze.
„Ich freue mich, dass ich auch weiterhin in Ingolstadt coache. Es macht Spaß, hier als Trainer zu arbeiten. Die PENNY DEL ist eine Liga, in der attraktives Eishockey gespielt wird. Wir hatten eine gute Saison und viele der Spieler werden auch in der kommenden Spielzeit im Team sein. Wir wollen an unsere starken Leistungen anknüpfen, am besten noch erfolgreicher spielen als dieses Jahr und vor allem die Spiele hoffentlich wieder mit Fans im Stadion erleben.“
Auch Tim Regan, der an diesem Wochenende als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft fungiert, hat seinen Vertrag bei den Panthern verlängert. Seit Sommer 2018 ist der 47-Jährige bei den Panthern und arbeitet neben seiner Tätigkeit als Co-Trainer auch als Assistent des Sportdirektors.
Der gebürtige Amerikaner absolvierte über 1000 Profispiele in Deutschland und sammelte nach seinem Karriereende 2015 Erfahrung als Cheftrainer und Sportdirektor beim SC Riessersee.
“Tim ist ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Clubs. Er ist ein fleißiger Arbeiter, der sowohl in seiner Aufgabe als Co-Trainer als auch im administrativen Bereich hervorragende Arbeit leistet. Zudem hat er immer ein offenes Ohr für die Spieler“, hebt Mitchell hervor.