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26.03.2021, 19:30 Uhr

ERC verliert Abwehrschlacht

Ingolstadt unterliegt in der Hauptstadt

Þ27 März 2021, 00:16
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt verliert das erste Auswärtsspiel gegen die Nord-Teams bei den Eisbären Berlin denkbar knapp mit 1:0. Offensiv entwickelten die Panther zu wenig Durchschlagskraft, auch weil die Gastgeber viele Schüsse blockten.

Die Gäste begannen mutig, mussten aber aus dem Nichts nach drei Minuten den ersten Rückschlag hinnehmen. Ryan McKiernan jagte die Scheibe von der blauen Linie in den Winkel. ERC-Goalie Nico Daws, der diesmal für Michael Garteig zwischen den Pfosten stand, war im entscheidenden Moment die Sicht verdeckt. Zwei Minuten später hatten die Gäste Glück, dass Marcel Noebels die Scheibe bei einem Zwei-auf-Eins nur an den Pfosten setzte. Doch das glich sich eine Zeigerumdrehung später schon wieder aus. Wojciech Stachowiak hatte eigentlich das leere Tor, setzte den Schuss aber zu hoch an und scheiterte an der Latte. Eisbären-Goalie Mathias Niederberger wäre schon geschlagen gewesen. Hitzig wurde es vor dem ersten Pausentee. Brandon DeFazio erwischte Sebastian Streu bei einem Check unglücklich, sofort entwickelte sich ein Faustkampf mit Ryan McKiernan, bei dem beide ihre Handschuhe fallen ließen und dementsprechend eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhielten. Die Folge waren insgesamt 59 Strafminuten für den Ingolstädter in einer Szene – neuer Rekord in der DEL. Weil der Panther-Stürmer zusätzlich für den Check eine Spieldauerstrafe erhielt, mussten die Gäste fünf Minuten in Unterzahl absolvieren.

Diese Sequenz überstanden die erneut in den Neon-Trikots spielenden Panther allerdings bravourös und kamen mit zunehmender Spieldauer im zweiten Drittel und den ersten beiden eigenen Überzahlsituationen auch offensiv besser ins Spiel. Ins Tor wollte die Scheibe allerdings nicht, weil die Eisbären immer einen Schläger oder irgendein Körperteil dazwischen brachten, um den Schuss zu blocken.

Somit ging es mit dem knappen 0:1-Rückstand für die Blau-Weißen ins dritte Drittel. In diesem erwischten die Hausherren zwar den besseren Beginn, doch die Panther konnten die Eisbären schnell wieder einbremsen. Selbst fehlte aber nach wie vor die allerletzte Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Kasten. Am nähesten dran am Ausgleich war Colton Jobke, der einen Schuss an den Pfosten setzte (52). Die Schanzer mühten sich zwar bis zum Schluss nach Kräften, um doch noch zum Ausgleich zu kommen, doch auch bei knapp zwei Minuten mit dem sechsten Feldspieler wollte der Puck nicht mehr über die Linie.

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