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Erfahrung Pur für den DSC

Benedikt Schopper verstärkt die Abwehr

Þ01 Mai 2022, 12:21
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deggendorf
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Mit dem 37-Jährigen Benedikt Schopper präsentiert der Deggendorfer SC den vorerst letzten Neuzugang für die Saison 2022/23. Mit der Verpflichtung des Verteidigers ist nicht nur die Defensive komplett, sondern auch die Kaderplanung zunächst abgeschlossen.

Schopper bringt die Erfahrung aus 17 Spielzeiten in der DEL mit nach Deggendorf. 797 Partien hat er in der höchsten deutschen Spielklasse bestritten. Gestartet bei den Hannover Scorpions, ging es über Bremerhaven und Essen in der 2. Liga wieder zurück ins Oberhaus nach Krefeld, Wolfsburg, Ingolstadt und zuletzt nach Straubing. Neben den Spielen in der DEL stehen auch 13 internationale Einsätze in der Champions-Hockey-League und 32 A-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft im Lebenslauf des Linksschützen. Für einen reinen Defensivverteidiger stattliche 22 Tore und 111 Vorlagen konnte Schopper in seiner DEL-Laufbahn erzielen. In der abgelaufenen Saison kam der 188 cm große und 90 kg schwere Spieler in 41 Spielen für die Straubing Tigers zum Einsatz, ehe eine Knieverletzung das Saisonende bedeutete. Die Verletzung wird bis zum Start der kommenden Spielzeit aber komplett ausgeheilt sein.

In Deggendorf hat der gebürtige Weidener schon seit längerem seinen Lebensmittelpunkt gefunden. In einer benachbarten Ortschaft hat sich der 37-Jährige ein Haus gebaut und seine Kinder sind längst im Nachwuchs des DSC integriert. Neben seinem Engagement in der Oberliga wird er seine Erfahrung fortan auch in der Nachwuchsarbeit einbringen und seine Trainerlaufbahn parallel starten. Thomas Greilinger, dem Sportlichen Leiter des DSC, ist es nun endlich gelungen seinen Mannschaftskollegen aus Ingolstädter Zeiten nach Deggendorf zu lotsen: „Ich bin sehr froh, dass es jetzt mit der Verpflichtung geklappt hat. Er ist zwar kein Scorer, sondern ein Spieler, der seine Qualitäten in der Defensive hat. Mit seiner Erfahrung wird er definitiv eine Führungsrolle in der Mannschaft einnehmen.“

Für Schopper selbst ist der Wechsel nach Deggendorf mit etwas Zwiespalt verbunden: „Ich hatte vor Jahren eigentlich den Plan, nach meiner DEL-Karriere zu meinem Heimatverein nach Weiden zurückzukehren. Allerdings hat sich mein Lebensmittelpunkt in den letzten Jahren so verändert, dass ich hoffe, dass das auch die Fans in Weiden verstehen und akzeptieren können. Für mich ist das aus aktueller Sicht, die beste Option.“

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