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Erfreuliche Jahresbilanz bei den Elchen!

Þ29 Dezember 2011, 10:55
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In 22 Spielen holte der EHC 58 Punkte, nur acht Zähler wurden auf dem Weg zur Titelverteidigung abgegeben (88% Erfolgsquote).  Zuletzt gab es  dabei  eine Siegesserie von 11 Spielen in Folge. Auch in der Strafzeitenbilanz belegen die Westfalen Elche den Spitzenplatz (im positiven Sinne), kein anderes Team verbrachte weniger Zeit auf der Strafbank. Bei den Zuschauerzahlen gab es einen weiteren positiven Trend zu vermerken, hier konnte der  Schnitt im Vergleich zur Hauptrunde der letzten Saison um 200 auf 866 gesteigert werden.

Betrachtet man rückblickend das Jahr 2011 saisonübergreifend, so ist auch diese Bilanz  ausgesprochen positiv. In insgesamt 47 Meisterschaftsspielen gab es 38 Siege bei einem Gesamttorverhältnis von 278:97. Die  drei  besten Torschützen der Westfalen Elche im zu Ende gehenden  Jahr haben mit Ryan Martens, Frank Petrozza und Kevin Lavallee (spielte letzte Saison im EHC-Trikot)  kanadische Wurzeln. Die meisten Skorerpunkte sammelte im Jahr 2011 allerdings Verteidiger Manuel Neumann (54), gefolgt von Ryan Martens (52), Frank Petrozza (47), Nils Liesegang (44), Andrew Schembri (43 – jetzt Deggendorf), Kevin Lavallee (43 – jetzt Bad Nauheim), Kapitän Stephan Kreuzmann (40) sowie David Hördler (40 – jetzt  Selb). Auch  in dieser Jahresbilanz fällt die positive Entwicklung der Zuschauerzahlen im Vergleich zum Vorjahr auf. Hier konnte der Durchschnitt sogar von 548 auf 928 gesteigert werden. Diese Steigerung ist ein bemerkenswerter Trend,  vor allem wenn man ihn mit rückläufigen Zahlen an anderen Standorten vergleicht. Allerdings verdeutlichen die Gesamtzahlen auch weiterhin, dass der EHC Dortmund im Vergleich zur hessischen Konkurrenz in der Oberliga West finanziell deutlich schlechter gestellt ist und Elche Sportchef Frank Gentges mit wesentlich geringeren finanziellen Mitteln sportlich Paroli bieten muss.

Diese unterschiedlichen Voraussetzungen sind aber auch Ansporn für die am 6. Januar 2012 beginnende Endrunde der besten acht Vereine in der Oberliga West. In diesem zweiten Saisonabschnitt geht es für den EHC Dortmund zusammen mit Bad Nauheim, Kassel, Duisburg, Frankfurt, Hamm, Ratingen und Königsborn darum, bis zum 19. Februar 2012 in jeweils 14 Spielen einen Platz unter den besten Vier zu erreichen, die dann mit den jeweils beiden besten Mannschaften aus den Oberligen Nord und Ost die vier Play-Off-Teilnehmer für die  Aufstiegsduelle mit dem Süden bestreiten. Dieses  „Aufstiegsnadelöhr“ zur 2. Bundesliga (nur einer von  insgesamt  39 Oberligisten kann den Sprung in die nächst  höhere Spielklasse schaffen) ist  ohnehin  eine besondere Hürde, die Konzentration bei den Westfalen Elchen liegt allerdings  erst  einmal  auf dem ersten Schritt im Westen. Der wird schwer genug sein, denn mit Bad Nauheim, Kassel, Duisburg und Frankfurt hat sich der EHC mit Mannschaften zu messen, die sich zum Teil für diese Endrunde verstärkt haben oder noch verstärken werden. Schon das erste Wochenende mit dem Heimspiel gegen Hamm (6.1.  – 20  Uhr) und der Auswärtspartie in Ratingen (8.1.  – 18:30 Uhr) hat es in sich, denn auch diese Teams sind keinesfalls im Kampf um die begehrten vier Plätze zu unterschätzen!

eishockey.net / PM Dortmund

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