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Ι-Ζ
(2:1) - (2:1) - (1:0)
18.03.2025, 19:30 Uhr

Erneut fünf Gegentreffer gegen die Haie

2:5 Niederlage in der Domstadt

Þ18 März 2025, 22:05
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Erneut fünf Gegentreffer gegen die Haie
Foto: City Press GmbH

Vor 16652 Zuschauern verlieren die Pinguins auch Spiel zwei und kassieren erneut fünf Tore. Heute rotierte Ludwig Byström für Vladimir Eminger ins Line-Up der Pinguins. Ansonsten ließ Trainer Alex Sulzer seine Mannschaft unverändert auflaufen. Am Ende gelingt es den Kölner mit einem aggressiven Forecheck in die entscheidenden Momenten die Tore zu erzielen und stellen die Serie damit auf 2:0. Damit sind die Pinguins in Spiel drei am Freitag gefordert.

Die Kölner hatten gleich nach wenigen Sekunden die erste Großchance. Greiner jagte den Puck aus halblinker Position an den Pfosten (1.). Die Haie machten durch ein aggressives Forecheck mächtig Druck und kamen so zu vielen Chancen. In der 4. Minute prüfte Miha Verlic mit einem Schuss von halbrechts Hudacek, doch  mit dem Schuss hatte er keine Probleme. Kristers Gudlevskis hielt dann einen Onetimer von Verteidiger Müller von außen (5.). Rayan Bettahar hatte dann ein wenig Platz (7.) und zog Richtung Tor, und brachte die Scheibe aus halblinker Position knapp neben das Tor. Auf der Gegenseite setzte sich Schütz auf links durch (8.), scheiterte aber mit seinem Handgelenkschuss. Die Führung und damit der erste Treffer der Serie für Fischtown fiel dann bei angezeigter Strafe. Phillip Bruggisser feuerte von der Linie ab und Ziga Jeglic konnte den Rebound ins freie Tor einschieben (9.). Die Antwort der Haue dauerte aber nicht lange. 41 Sekunden nach der Führung erzielte Currie per Abfälscher den Ausgleich nach einem Schuss von Austin. Ludwig Byström brachte die Scheibe dann von der blauen Linie aufs Tor, doch Hudacek konnte parieren. Anders Grönlund zog dann eine Strafe für Beinstellen, die dann aber ohne Gegentor überstanden werden konnte, obwohl die Haie viel Druck machten. Kristers Gudlevskis (15.) rettete dann zweimal gegen die Gastgeber. Erst gegen Grenier, der neben dem Tor frei stand und gegen MacLeod der frei aus halbrechter Position abzog. Mit viel Geschwindigkeit zog dann Phillip Bruggisser ums Tor herum und brachte die Scheibe aus spitzem Winkel aufs Tor (16.). Hudacek machte die kurze Ecke zu und hatte die Scheibe sicher. Riesengelegenheit dann für Ross Mauermann nach Bullygewinn im Kölner Drittel (17.). Der Stürmer kam frei an die Scheibe im Slot, doch konnte er diese nicht über die Linie bringen. Einen gut ausgespielten Konter vollendete Grenier nach Zuspiel von MacLeod zur Führung der Gastgeber.

Mit der Schulter entschärfte Kristers Gudlevskis (22.) einen Schuss von Fredrik Storm aus guter Position. In der 23. Minute machten die Haie mächtig Druck und hatten durch Glötzl eine gute Chance von der blauen Linie. Wenige Sekunden später erhöhte Currie mit seinem zweiten Treffer der Partie mit einem Schuss ins lange Eck zum 3:1. In dieser Szene lief Anders Grönlund nur hinterher und so hatte der Stürmer aus Köln zu viel Platz für den Abschluss. Allerdings kam dann zwei Minuten später die Antwort der Pinguins. Max Görtz setzte sich per Einzelaktion schön durch und zog zum Tor und schob zum 2:3 ein. Der Treffer sorgte für ein Bruch im Spiel der Gastgeber und es spielten nur noch die Bremerhavener. Mit Schüssen von der blauen Linie vergaben dann Phillip Bruggisser und Matthew Abt (27.). In der 28. Minute setzte sich Marley Quince per Einzelaktion durch und zog zum Tor, doch er konnte die Scheibe nicht am Torwart vorbeibringen. Im Bremerhavener Drittel erkämpfte sich Schütz die Scheibe und vergab aus guter Position (29.). Gefährlich wurde es dann nach einem Schuss von Phillip Bruggisser (31.), der von Miha Verlic und Verteidiger Müller abgefälscht wurde und knapp am Pfosten vorbeistrich. Nach einem guten Forecheck der Haie stand Grenier frei im Slot nach Zuspiel von MacLeod, doch der Stürmer jagte die Scheibe übers Tor (33.). Mitten in der Drangphase der Pinguins fiel dann das 4:2 für Köln. Austin zog zum Tor und war per Handgelenkschuss erfolgreich (34.). Danach hatten die Gastgeber dann wiederum das Momentum auf ihrer Seite. Schütz verzog alleine vorm Tor (37.) und auch Storm konnte freistehend im Slot nicht einnetzen (38.).

Das Schlussdrittel war dann nicht mehr so von Chancen geprägt. Die Pinguins mussten Druck machen und die Haie warteten auf Konter. Schütz setzte sich im Zwei-auf-Eins durch und schoss direkt an den Torwartschoner (41.). In der 42. Minute zog dann Max Görtz für Spielverzögerung eine Strafe. Hier schnürten die Haie die Pinguins sehr lange ein, aber konnten die Gelegenheit nicht nutzen. Nach der Strafe zog Max Görtz mit der Scheibe in den Slot und zog per Handgelenkschuss ab (45.). Die Scheibe ging aber knapp am Gehäuse vorbei. In Minute 50 schoss Grenier aus spitzem Winkel aufs Bremerhavener Tor, doch Kristers Gudlevskis hielt die Scheibe. Den wichtigen Anschlusstreffer verpasste Ross Mauermann (52.) nach Querpass von Matthew Abt. Der Stürmer stand frei am langen Pfosten, konnte die Scheibe aber nicht kontrollieren. Ein weiterer Konter von Tuomie war dann glücklicherweise nicht erfolgreich. Sein Schuss strich am langen Pfosten vorbei (53.). Mit der Schulter rettete dann Hudacek einen Schuss von Max Görtz aus dem hohen Slot (55.). 4:13 vor Ende zog Alex Sulzer dann den Torwart. Doch die Überzahl brachte keinen Erfolg mehr. Vielmehr konnten die Haie das leere Tor treffen. Grenier erzielte 40 Sekunden vor Ende den fünften Treffer zur Entscheidung in Spiel zwei.

Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven

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