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Im Spiel gegen den EC Peiting stand Matthias Nemec im Tor unserer Islanders. Dominik Hattler war als Back-Up mit von der Partie.
Zu Beginn merkte man unseren Islanders die Verunsicherung nach dem Spiel in Regensburg an, was Peiting mehr Spielanteile gab. Dies nutzten die Gäste in der 4. und 6. Spielminute durch Heger und Morris zum frühen 0:2. Nach den beiden Gegentoren waren unsere Lindauer wacher und besser in der Partie. Dies führte nach mehreren gescheiterten Versuchen in der 13. Spielminute endlich zum 1:2 durch Jere Laaksonen. Kurz darauf war im ersten Powerplay der Partie sogar direkt der noch der Ausgleich möglich, aber das Powerplay ist und bleibt ein wenig unsere Lindauer Problemzone. So gings mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.
Mit viel Schwung und Offensivkraft kamen unsere Islanders aus der Kabine und erzielten nicht ganz unverdient in der 25. Spielminute das 2:2 durch Florian Lüsch. Durch dieses Tor wurden die Gäste aus Peiting wieder aggressiver und erwischten die Islanders innerhalb kürzester Zeit zweimal eiskalt. In der 28. und 30. Spielminute waren es Feuerecker und Nagtzaam die auf 2:4 stellten. Bei der ersten Strafe gegen unsere Lindauer spielten die Jungs ein super Penaltykilling, ein weiteres Powerplay blieb dagegen erneut ohne eigenen Treffer. Das Team wollte noch vor dem Ende des Drittels den Anschluss herstellen und wurde wieder mutiger, musste aber auf Konter gefasst sein. Es fiel kein Treffer mehr und somit gings mit 2:4 in die zweite Pause.
Aus der zweiten Pause kamen unsere Islanders erneut mit viel Schwung und wollten schnell den Anschlusstreffer. Dieser gelang dann auch in der 43. Minute durch Martin Mairitsch, der schöne Pass kam von Damian Schneider. Im weiteren Verlauf blieben unsere Islanders forsch, mussten aber immer auf Konter gewappnet sein. Als wir in einem weiteren Powerplay die Chance auf den Ausgleich hatten, knallte der Puck leider vom Pfosten zurück ins Feld. Kurze Zeit später passierte unseren Islanders ein grober Schnitzer im Spielaufbau, welchen der Peitinger Topscorer Nagtzaam zum 3:5 verwandelte. Unsere Islanders steckten aber nicht auf und warfen jetzt alles rein und kamen durch Michal Bezouska in der 59. Minute zum 4:5. Nach einem Time-Out und mit gezogenem Goalie war es bis zum Ende eine Dauerbelagerung des Peitinger Drittels, der Puck aber wollte nicht mehr rein. Kämpferisch kann man der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen
Nächstes Wochenende geht es am Freitag erst nach Deggendorf und am Sonntag kommt der EV Füssen ins Eichwald.
